
tscheburaschka - am Mittwoch, 20. Juli 2005, 23:20 - Rubrik: soischz
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wenn man mit mega lahm wie eine schlaflose nacht, die hose zu niedrig, der sattel zu hoch, den inn entlang radelt und sich vorkommt wie zwei damen der generation 60+, vom ribislkuchen kopfweh kriegt und beschließt, dass die raika nie in konkurs gehen wird, dann fragt man sich schon, wo die zeiten geblieben sind, in denen man spitzfüchsig vorm radio mit einer kassette im deck gewartet hat, bis endlich der bestimmte song gespielt wurde und man auf rec drücken konnte und was man gemacht hat, dass die zeit dazwischen bis heute so schnell vergangen ist. und obs nicht vielleicht daran liegen könnte, dass man seine armbanduhr vor mindestens 5 jahren weggeschmissen hat?
tscheburaschka - am Mittwoch, 20. Juli 2005, 20:32 - Rubrik: slebn
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auf döners nachtwarmer dachterasse liegen, den drachen steigen lassen, in den baum knallen. leider keine möwe in sicht, die man hätte einfangen können; nur fleischige ölflecken. und megas und kurtis gardasee-bericht über oper, mafia und coldplay, delphine und 'schtrom abzwagge'.
am nächsten tag am balkon stehen, die regenhaube auf und sich mit wasser beschießen lassen. das ozon drückt stark aufs herz, die karies verbreiten sich. der kühlschrank wird enteist, abgetaut, der tittenpunkt gefunden. der vom tief auch.
[und wo, wo ist das meer?]
der neue laredoute ist da. und bald 'vive-la-france'.
am nächsten tag am balkon stehen, die regenhaube auf und sich mit wasser beschießen lassen. das ozon drückt stark aufs herz, die karies verbreiten sich. der kühlschrank wird enteist, abgetaut, der tittenpunkt gefunden. der vom tief auch.
[und wo, wo ist das meer?]
der neue laredoute ist da. und bald 'vive-la-france'.
tscheburaschka - am Dienstag, 19. Juli 2005, 15:51 - Rubrik: naja
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mit jedem meter vorwärts ein ordentliches stück lebenskraft der welt entgegentreten und abgestorbene pflanzen und dreck neben dem radweg verwandeln sich in kleine, freundliche mini-rehe, nicht wie sonst: in unheimliche monstren oder scheißhäufchen. unzaghaft freihändig weiterfahren, im steilen nicht stehenbleiben. rosa wolken mit einem grinsen im herzen anlächeln. benzin und obst gleichzeitig riechen. menschen, heut nicht frisierte fleischgurken, sondern wohlgeformte, saftige steaker, herrlich duftend. alles innen drin leicht und fest und richtig. seit langem wieder ein gutes glücksgefühl zum in den himmel schreien, mit glitzer um sich werfen, zum pflanzen pflanzen. eine stunde, die einem wieder die richtung fürs leben gibt, an die man sich in traurigen minuten erinnern kann.
und damit das ein bisschen anhält, geh ich hetz schlafen, danke gott und konserviers.
_____________
und damit das ein bisschen anhält, geh ich hetz schlafen, danke gott und konserviers.
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tscheburaschka - am Mittwoch, 13. Juli 2005, 22:29 - Rubrik: tarrramtamtamtam-tam
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tscheburaschka - am Sonntag, 10. Juli 2005, 14:03 - Rubrik: schejns
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durch den campingplatz im bikini mit dem fahrrad und der sonnenbrille auf der nase dem reiselustigsten lieblingmenschen mit der luftmatratze in der hand nachkurven. am felsigen meeresrand halten,
sardinen und zitronen,
tomaten, kekse und melonen
auspacken. das salzwasser aus den luftmatratzenlöchern trinken. später strong beer und pan-bier. und oliven auf die sonnenbrandhaut drücken, salzwasser abschlecken und schimmligen käse wegschmeißen.
sardinen und zitronen,
tomaten, kekse und melonen
auspacken. das salzwasser aus den luftmatratzenlöchern trinken. später strong beer und pan-bier. und oliven auf die sonnenbrandhaut drücken, salzwasser abschlecken und schimmligen käse wegschmeißen.
tscheburaschka - am Sonntag, 10. Juli 2005, 12:43 - Rubrik: verreisn
tscheburaschka - am Dienstag, 5. Juli 2005, 16:49 - Rubrik: schejns
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und morgen abend um diese zeit bin ich richtung pula unterwegs, um, wie jedes jahr, verhassten baldigen geburtstagsaktivitäten zu entfleuchen. ein olè oder zwei olès für mich, aber reiselustige. und dann werd ich mir echtes salzwasser aus dem meer in die nächtliche visage schmieren und nicht, wie sonst während meiner salzwasserkur hier in den bergen, mit dem in der heimatlichen küche selbstgebrauten himalaja-salz-wasser vorlieb nehmen müssen.
prost, hurra, tralalala-la.
prost, hurra, tralalala-la.
tscheburaschka - am Montag, 4. Juli 2005, 23:26 - Rubrik: verreisn

augen auf, ohren auf, helmi ist da!
es geht um dinge, die wichtig sind,
für dich und mich, für jedes kind.
viel besser geht's auf dieser welt,
wenn man augen und ohren offen hält.
augen auf, ohren auf, helmi ist da!
piffzipaffzi trallalla.
am dam des
diese male press
diese male pumperness
am dam des
kasperl.
krawuzi-kapuzi.
wenn die serien von der 1. spalte gesendet wurden, klebte mein kinderärschchen fest vorm fernseher, bei denen von der 2. spalte nicht ganz so fest. die, die nicht auf dieser liste: serienvondamals (doc, 21 KB) sind, habe ich überhaupt nicht gesehen
mir liegts besonders besonders am ♥chen, dass heute jeder kurz innehält und in verzücktester erinnerung der tollensupergran gedenkt.
tscheburaschka - am Montag, 4. Juli 2005, 10:45 - Rubrik: schejns
die hysterischen zeiten der vergangenen tage vertrieben, den fex in würzige höhen verabschiedet; eine bibel und musik in ihr gepäck gestopft. mit hyperhead rauschenden blutes an 3 tagen 3 x ins toysrus, 2 x im ikea. neue littlest pets im eigens erstandenen regal beheimatet. heute 2 x vor 11 im mc donalds pausiert. gestern 1 x 2 arme menschen nichtsahnend und verwachtelten geistes in den dachboden gesperrt und währenddessen dem nichtmädchen geholfen. und ständig hyperheads neues firebike bewundern , die übrige zeit meinen neuen rosa dvd-player anstarren. 18 folgen friends auf dvd innerhalb von 2 tagen ins hirn schieben und wie immer parallelen bei den eigenen menschen finden. und jetzt berlinzöpfl anskypen.
tscheburaschka - am Sonntag, 3. Juli 2005, 16:39 - Rubrik: jea
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ein schwüler tag. die fünfjährige anna-luise meint es gut mit ihrem rosettenmeerschweinchen blandine und bereitet ihm akribisch ein bad. nachdem sie das tierchen sorgfältigst bebürstet hat, lässt sie blandine mit schwung in das mit eiswürfeln versetzte wasser in der wanne gleiten; den restlichen inhalt ihres rosenblütenshampoos verteilt sie gleichmäßig auf dem körper ihrer kleinen freundin. sanft drückt sie blandine unter wasser und geht konzentriert zur „shamponage“ über. blandine wehrt sich laut quiekend; ihr herz rast in panischer angst. anna-luise jedoch versteht dies als untrügliche zeichen jähen übermutes und greller freude und macht weiter.
nicht lange und blandines herz hört auf zu schlagen.
anna-luise weint.
___________________________________________________________________________
vater (sitzt vor den nachrichten und isst ein paar frankfurter): scheiß schüssel.
al (heulend, nach luft schnappend): papa...blandine.
vater: pscht.
al: papa...wo ist die mama?
vater (in richtung fernseher): ja, endlich. meine rede, meine rede.
al: wo ist mama?
vater: herrgott, nervensäge... im spar.
al: blandine ist krank, papa.
vater (aufstehend, sich etwas aus dem kühlschrank holend): das wird schon wieder. immer mit der ruhe.
al (ihm nacheilend): im bad... sie liegt im bad...sie ist nass.
vater (droht im kühlschrank zu verschwinden; euphorisch antwortend, weil noch ein paar frankfurter vorfindend): na dann... ich komm schon...hör schon auf...
al (schneeweiß auf das reglose tier deutend): sie kann sich nicht mehr bewegen, papa.
vater (kauend, sich über blandine beugend): ouh, das schaut nicht gut aus. na, da werden wir halt ein neues holen müssen. (tätschelt anna-luise den kopf und schlurft zurück ins wohnzimmer.)
al (hilflos, bedeckt blandine mit einem kleinen handtuch und folgt zögerlich ihrem vater): ich glaube... sie ist tot.
vater: ja, ja.. wir müssen alle einmal sterben. so ist das leben. geh, mein luischen, hol mir einen plastiksack aus der speisekammer.
(al geht und holt, hält ihm blass den sack entgegen.)
vater: danke, jetzt geh spielen.
(al verschließt die kinderzimmertür hinter sich; man hört ihr einziges hörspiel.)
vater (steckt den kadaver in die tüte, verschließt sie ordentlich, geht hinters haus und vergräbt sie unter dem abfall in der mülltonne; dann zu sich selbst): merkt ja keiner, so ein viecherl... wo kämen wir denn hin! (pfeifend zurück).
nicht lange und blandines herz hört auf zu schlagen.
anna-luise weint.
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vater (sitzt vor den nachrichten und isst ein paar frankfurter): scheiß schüssel.
al (heulend, nach luft schnappend): papa...blandine.
vater: pscht.
al: papa...wo ist die mama?
vater (in richtung fernseher): ja, endlich. meine rede, meine rede.
al: wo ist mama?
vater: herrgott, nervensäge... im spar.
al: blandine ist krank, papa.
vater (aufstehend, sich etwas aus dem kühlschrank holend): das wird schon wieder. immer mit der ruhe.
al (ihm nacheilend): im bad... sie liegt im bad...sie ist nass.
vater (droht im kühlschrank zu verschwinden; euphorisch antwortend, weil noch ein paar frankfurter vorfindend): na dann... ich komm schon...hör schon auf...
al (schneeweiß auf das reglose tier deutend): sie kann sich nicht mehr bewegen, papa.
vater (kauend, sich über blandine beugend): ouh, das schaut nicht gut aus. na, da werden wir halt ein neues holen müssen. (tätschelt anna-luise den kopf und schlurft zurück ins wohnzimmer.)
al (hilflos, bedeckt blandine mit einem kleinen handtuch und folgt zögerlich ihrem vater): ich glaube... sie ist tot.
vater: ja, ja.. wir müssen alle einmal sterben. so ist das leben. geh, mein luischen, hol mir einen plastiksack aus der speisekammer.
(al geht und holt, hält ihm blass den sack entgegen.)
vater: danke, jetzt geh spielen.
(al verschließt die kinderzimmertür hinter sich; man hört ihr einziges hörspiel.)
vater (steckt den kadaver in die tüte, verschließt sie ordentlich, geht hinters haus und vergräbt sie unter dem abfall in der mülltonne; dann zu sich selbst): merkt ja keiner, so ein viecherl... wo kämen wir denn hin! (pfeifend zurück).
tscheburaschka - am Sonntag, 3. Juli 2005, 16:21 - Rubrik: soischz
im traum die ex-bf treffen. sie kommt mich besuchen, gleiche figur wie früher, aber ohne brille, dafür mit baby. sie legt sich auf mein bett und auf ihr kind. sagt zu mir, ich solls herausziehen, nimmts und wirft sich wieder drauf, beim 3. mal geb ichs ihr nicht mehr zurück. das kind schrumpft in meiner hand und schreit. keine flasche, kein schnuller in der nähe. also stopf ich ihm meinen zeigefinger in den mund. das kind wird zum spongebob und beißt mich. ich laufe weg zum aquadome. und rutsche mit meinem mami und hyperhead eine rutsche hinunter, nackt. mittendrin verstopft die rutsche, weil kein wasser mehr nachrinnt. und ich dreh mich um und erzähle ihnen im traum vom traum, den ich vorher vom sponge-bob-baby gehabt habe und erkläre ihnen gleich, dass ich das deshalb geträumt habe, weil der fex und ich am nachmittag im wachen zustand im kaufhaus müller am boden zu lange vor einem sponge bob und vor my little pony gesessen sind und fex später zu mir sagte: aber wir tun ja niemanden was. so inder art, wir müssten uns nicht ändern und älter oder was weiß ich werden.
und dann das ganze dem fex, ruzzi und hyperhead erzählt: ein traum, in dem ich etwas geträumt hatte, das ich im nächsten traum erzählte und dann in diesem nächsten traum erklärte, warum ich das geträumt hatte. und die erklärung stimmte.
und dann noch geträumt, dass ich nur noch englisch und französisch reden dürfte. englisch immer mit tiefer stimme, französisch immer mit hoher und wenn ichs verwechselt habe, dann musste ich chinesisch reden in mittlerer tonlage. und im traum konnte ich chinesisch und zwar wirklich.
und dann das ganze dem fex, ruzzi und hyperhead erzählt: ein traum, in dem ich etwas geträumt hatte, das ich im nächsten traum erzählte und dann in diesem nächsten traum erklärte, warum ich das geträumt hatte. und die erklärung stimmte.
und dann noch geträumt, dass ich nur noch englisch und französisch reden dürfte. englisch immer mit tiefer stimme, französisch immer mit hoher und wenn ichs verwechselt habe, dann musste ich chinesisch reden in mittlerer tonlage. und im traum konnte ich chinesisch und zwar wirklich.
tscheburaschka - am Sonntag, 3. Juli 2005, 16:16 - Rubrik: slebn
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