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soischz

vorhin saß ich im bus, aß ein köstlich kaltes bounty und schaute nach draußen: ein paar kitschige schneeflöckchen dance-ten vor der scheibe. mein sitz war wohltemperiert, aber nicht wegen der arschwärme eines zuvor dort sitzenden. im ohr hatte ich das ende von helges version von "einsam". plötzlich hatte ich das momentlange gefühl, als wäre gerade alles gut und richtig und ich - ein im auge des entzückten betrachters kraftstrotzender, kompetenter wohlgefallen - mittendrin. kurz darauf traf ich margit, die alte sandlerin, die eigentlich keine ist, unten vor der haustüre, und sie sagte zu mir: "mei, da kommt das baby auch schon heim." ich entgegnete in trotziger manier, ich wäre kein baby. - "ach so, mei, da kommt das große baby auch schon heim."

zuerst ein essen, dann noch ein essen, dazwischen ein bisschen thai-rum, danach fotos, davor fotos, mittendrin ein vierteljahrhundert, sedierte zustände und viele tiger, zwei hände unter swines hintern. es schnarcht zwei meter entfernt, es rumort, aber wie ich vor zweieinhalb wochen zu h. sagte: "das macht mir nichts aus.", er meinte, das wäre gut für meinen typen.

herzige smse aus sardi, kein koala aus australien, gar nichts aus australien, ein plüschernes ding aus hongkong, dafür viele menschen in der stadt und unendlich abartige fanmeilen. im vf schrieb man: viel gutes nachtleben hat innsbruck nicht zu bieten. die kleine chinesin ist auch wieder abgereist. auf meinem tisch liegen zwei masken aus peking und eigentlich ist die welt wirklich nur ein kuhdorf.

ich bekomme ein osternest geliefert, wenn ich die tür hinter mir zumache, bin ich nicht in odessa. leider. die menschen kommen und gehen. es gibt neuigkeiten, es gibt momentan popcorn. sehr viel. es gab eine maus, ich erzählte ungefähr 10 personen, dass scheiße verbindet, döner sagte, scheiße schafft gemeinschaft. ich werde nach athen geliefert, wenn ich die tür hinter mir zumache, in einer woche. circa.

wir werden nicht reden, nicht essen,
nicht trinken. wir werden uns mit
der piefke-saga begnügen.

:) *

also dann,
bis später.

[*actually I don't like that]

als ich heute um 07.21 uhr ein sms-geräusch vernahm, las ich es im traum. es war eine nachricht von prof. h., der 80 euro beilagen, weil herr p. ein stipendium für sein neues buch von der lfu ibk bekommen hatte und das gerne mit ein paar studenten teilen wollte. je weiter das erste semester an der lfu ibk zurücklag, desto mehr geld bekam man. ich traf dann döner, die eigentlich schon zwei jahre vor mir mal die uni besucht hatte, sie bekam aber nur 40 euro. vielleicht lag das daran, dass sie zwischendurch etwas anderes gemacht hat und jetzt erst wieder das dritte jahr inskribiert ist. ich habe zwar jetzt eigentlich auch ein jahr pausiert, aber das ist etwas anderes. herr p. war jedenfalls der deutschlehrer von nichtmädchen, berlinzöpfl und swine [sie saßen aber nicht in derselben klasse, es gibt altersunterschiede]. das sms bekam ich im anderen wahren leben - was heißt, dass träume auch das wahre leben sind - von fex. wir werden uns wohl erst nach dem wochenende sehen. ich bin nicht da, dafür aber jetzt schon ein bisschen aufgestanden.

in der anderen nachbarswohnung, in der mega nicht wohnt, lebt seit nun bald einem halben jahr a., sie ist eine freundin der beiden schwestern, die vorher dort zusammen gelebt haben, eine davon wohnt jetzt bei ihrem freund. wir lieben a.: sie ist ein ausbund an bodenständigkeit, gepaart mit lebenskraft und frohsinn. ihre stimme ist herrlich herzhaft laut, sie passt zu ihrem dialekt. wir denken schon seit längerem darüber nach, sie einmal zu kastanien und wein einzuladen. später würden wir gerne tote-hosen-karaoke-songs mit ihr singen unter bedingungslosem körpereinsatz, das versteht sich wohl von selbst. a. würde mich aus meiner sozialen lethargie reißen und megas herz und nieren ordentlich durchschütteln. sie wäre ein mensch von außerhalb, der sich gut arrangiert hat mit dem leben. wir könnten wohl noch einiges von ihr lernen und das ist ernst gemeint.

tinto de verano, m. and a sad story about a man. sie fährt bald nach kuba, ich in den dunklen novemberrachen. man bestrahle mich mit den lampen, die bald im studio stehen!

ich traf soeben mittels eines wurfs des metallklammerlosen und blöden früchteteebeutels aus 1,5 m entfernung genau die dose mit tomatenstücken, die in dem papiersack aus dem cafe glanzl in lienz stand, wo wir an dem tag waren, als ich den dinA4-großen, prachtvoll azurblauen taschenrechner in einem geschäft in dessen nähe kaufte. im mpreis am bahnhof gibt es jetzt biosackerln aus papier, wie ich vorhin feststellte.

 

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