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slebn

ein tag wie ein ausflug in frühere tage. vom mcdonalds über die klammstube zum bauernkleid. "wir sind wie das c und das k. ein wahres ck." manche menschen muss man zwingen und sie ändern sich doch nie. und das ist ärgerlich und kräfteraubend und irgendwann ist der punkt erreicht, an dem man sich selber nicht mehr weiterändern kann, damit das bei anderen was bewirkt. und wenn ich daran denke, dass vatern heute abend alleine schlafen gehen muss und sich den frühstückskaffee morgen allein organisieren muss, weil muttern bei großmuttern ist, wird mir ganz weh ums herz und ich finde, fast nur menschen als väter können in bestimmten situationen so hilflos wirken wie eben väter.

lange im bett über zukünftige wohnungen, herabhängende bettgestelle und selbstgebastelte bänke geredet, dann war es warm und wir sind in unterhosen am balkon gesessen und haben 2 baguettes gefressen. danach mit mega während der rush-hour quer durch die shoppinger gezogen und nach dem essen ein stück törtchen gekauft und am rande der bushaltestelle satt in der sonne gesessen. am liebsten wäre ich nie wieder aufgestanden, sondern funktionslos das 6020 durchblätternd sitzengeblieben. warum geht alles so furchtbar schnell vorbei und warum wohnt k. so weit weg vom schuss?

heuer habe ich noch rechtzeitig genug ein moleskinchen ersarschoppen können und es gilt, ab heute gelegenheiten zum tragen eines neuen schönen, ländlich anmutenden kleides mit herzchenmuster auf den trägern spitzfüchsig und schnell ausfindig zu machen. ein kleid für den wahren bauern in mir, aus robustem stoff zum preiselbeeren pflücken, trauben stampfen und eventuell sogar zum tiere pflegen.
vorhin dann kostenlos einen schönen satz gehört: "ich reiße es dir aus der hand" - ein kellner, kurz bevor er mir gratis ein zweites mal das glas mit milchshake vollleerte. danach beschlossen fexy und ich uns negative veränderungen in richtung allzu umständlich straffer lebensführung ab sofort sofort mitzuteilen: kühl, kühn und knallhart, ohne umschweife.

es geht viel um im kopf und überhaupt: ich esse nie wieder käsefondue. was ist richtig, was ist falsch und wo beginnt was? und mein magen dreht sich im kreis. es rinnt wasser und das ist gut. ab und zu. ich habe fotos im schädel, die noch geschossen und abgeknallt werden müssen und es schwebt sonst noch viel herum und darüber muss ich auch noch nachdenken. ich wünsche alles gute, ich wünsche döner einen mann. und jedem die richtige wahl.

"meine wohnung und du, ihr seid meine 2 lieblingssachen." dann das kinn an der schulter, hart wie ein felsen, angeschlagen und in den spiegel geschaut. "ich sehe heute aus wie ein monster, zieh dir die jacke aus." über dem hirn liegt ein schatten, den kriegt man auch durch inhalieren nicht weg. und es stimmt schon, dass man nicht immer zusammenpassen muss. let' s get back to bed und schluck sanostol!

ich kann eigentlich nicht viel mit diplomfeiern anfangen. ein haufen leute, ein haufen abschlüsse. händedrücke von der größe und kraft eines popcorns, ein gesicht so lang wie mancher hintern breit. man sollte lächeln, grüßen und gratulieren. wir haben gewunken und sind wieder gegangen. döner hat den kopf diplomiert geschüttelt und wollte auch heim und konnte nicht verstehen. richtiges essen gabs auch keines, nur knabbergebäck, das so scheußlich schmeckte wie diplom, knabbern und abschluss klingen.

ich musste wieder zur schule gehen. die war immer unter weißen und blauen partyzelten ohne wände, auch wenn es kiloschwer geregnet hatte. und in der ersten stunde musste jeder über sein erstes mal sex reden und sich dabei an irgendeiner mit kurzen haaren festhalten. es gab auch joker. und danach träumte oder dachte ich im halbschlaf, vielleicht kriegt mega ihren mund schon wieder nicht auf, weil sich ihr mundgeruch fürchterlich verstärkt hat. ich will jedenfalls nichts mehr damit zu tun haben, mit schule und verklemmten menschen. übel.

die sonne knallte heute meine augen für ein sekündchen so fest zu, dass ich dachte, ich würde verschwinden und in den himmel aufsteigen. solche momente sollte es öfters geben. danach habe ich beschlossen, meiner oma endlich zu schreiben. und das wasser im inn bewegte sich fast gar nicht mehr.

note #1 to me: "weiter so!"
note #2 to me: "mach nicht alles kompliziert!"

drehende reifen auf schotter und steine wegspritzen hören und knirschen war das schönste geräusch des tages. vom berg ins tal fahren ist wie im meer durch kalte und warme strömungen schwimmen. der code dazu: "no stress, no fear, no pain." und es geht mir immer gut im wald.

dancing in the morning. "du bist so furchtbar wunderbar." zum zweiten mal seit monaten das radio eingeschalten. heute läuft das blut aufgekratzt durch den körper. dann mit komischem gefühl sekt gekauft, zur uni. das erste mal, dass ich sowas mache. das augenbrauengeharzte nichtmädchen empfangen: "alles war halb so schlimm, es war ganz nett". das leben wie eine schnur. gestern noch mit fex im auto über die dörfer nach hall und beim leidigen, leidigen love-thema mit allem drum und dran festgeklebt und heute beginnt was neues für wen anderen. und für döner in einer woche. und ich muss auch vorankommen. es wird schon, es wird schon und im briefkasten lag heute ein geschenk für mich, von m.: was für ein freundlich winkendes, den weg weisendes zeichen für und in einen restlichen guten tag.

 

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