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slebn

merkwürdig: wie unkompliziert und flexibel ich doch schon ein 2008 nach tag und monat setze, als hätte es 2007 nie gegeben. manchmal kommt mir vor, als hätte es überhaupt gar nichts gegeben, allerdings nicht im positiven die neuheit der dinge- sinn. gestern hätte ich mir gerne einen schwarzen mops gekauft, heute nachmittag smste mir mega, dass sie gerade ein kleines "mops-baby mit scheidenaustülpung - verdacht: zwitter" - im tv sehen würde. "armes mopsi." dann habe ich noch gelernt, dass das papst heißt: +0:-)

ich glaube, ich habe meine bankomatkarte weggeschmissen, mailte ich meinem bankberater - was für eine bezeichnung - und er beruhigte mich und meinte, sie wäre in einem raikamat - was für eine bezeichnung - steckengeblieben: ich könnte sie abholen. das tat ich auch, freitags. daran kann ich mich erinnern. dass ich mich donnerstags an einem raikamat betätigt haben sollte, daran kann ich mich nicht erinnern. dass ich bei mr. krapf an diesem tag unzählige seiten ausdruckte, das weiß ich noch. dazwischen telefonierte ich mit fex. dann begab ich mich zu döner. wir aßen nichts. ich ging ins studio. heute betätigte ich mich an swines drucker, außerdem fuhren wir zu einem geheimnisvollen lagerabverkauf, den wir eine stunde lang suchten, und erfuhren einiges über eine 370 qm wohnung. ich wäre momentan gern odette toulemonde, bitte.

tinto de verano und fex and the beat goes on.

angeödet vom leben im hier und jetzt saßen fex und ich hinter den gläsern, beobachteten stinkende menschen und redeten über uns. es ging auch um zu kurz geratene körperteile. manchmal fühlt man alles gleichzeitig und dann im nächsten moment gar nichts. dazwischen gibt es mädchen, die ihren fernen freundinnen videos von sich in der neuen unterwäsche, die die eine freundin, die ein geschäft besitzt, in dem diese verkauft wird, ihnen gegeben hat, schicken. der mensch ist für mich manchmal alles und dann wieder nichts. meine einzigen zwei plüschtiere, die ich jemals geliebt habe - außer dem tscheburaschka - hießen übrigens pumpi und grießnocke.

der ring war silber und gold und ein kleiner klumpen falscher diamant war auch integriert. eine gravur gab es noch: "a. forever". es war der verlobungsring, den sie vor kurzem wieder bekommen hatte, weil er enger gemacht werden musste, und der richtige heiratsantrag findet anscheinend erst statt, aber den damals noch nicht passenden ring dazu bekam sie schon vor drei monaten. ich verstehe das alles nicht wirklich und dabei dachte ich doch heute nachmittag im gespräch mit dem 17-jährigen noch, dass uns eigentlich, abgesehen von ein paar jahren mehr oder weniger hinter büchern, nicht viel trennen würde: was ist schon 17, was ist schon 25? die probleme sind doch immer dieselben. ich glaube mit 25 hat man eventuell lediglich mehr bekannte, die versuchen, so etwas ähnliches wie eine verlobung zu erklären.

ich habe ein faible für kochbücher. ich brauche zwar keine und mag sie nicht mal wirklich und doch kaufe ich mir einem inneren zwang folgend in regelmäßigen abständen immer wieder eines. ich finde, jeder sollte eine kleine sammlung an dingen anlegen, die er eigentlich nicht braucht, deren kauf aber gut ist. kochbücher geschenkt zu bekommen, mag ich nicht: das eine kochbuch, das mir mega mal überreicht hat, ist aber eine ausnahme; es heißt "fleisch kochbuch".
der beabsichtigte kauf eines weiteren kochbuches treibt mich seit tagen von einer entsprechenden filiale zur nächsten, der in seiner zackigkeit flexibel angepasste griff nach dem richtigen fand allerdings noch nicht statt und die reise nach dubai habe ich auch noch nicht gewonnen.

irgendwann während des verzehrens italienischer speisen, oder eigentlich schon danach, weil nur mehr a. aß, der zu spät gekommen war und erst nachträglich bestellt hatte, erfuhren wir, dass e. mit 22 mal verheiratet und sogar in einem eigenheimbau involviert war. für uns - um die mitte 20 - war das eine ferne, nahezu unvorstellbare vorstellung sowohl unser als auch e.'s leben betreffend, das ihm nun mit mitte 40 doch noch ein kind nebst richtiger ehefrau beschert hatte. e. meinte dann noch, wir sollten viel reisen. m. hatte schon eine halbe stunde vorher fast bei dem gedanken an eine terminänderung der bevorstehenden amsterdamreise mühsam ein paar tränen zurückgehalten, das sah ich genau.

[mega hat jetzt diesen totenkopf-toaster. es mag nur nicht mal sie selbst toast, aber er sieht gut aus neben meiner popcorn-maschine, die auch niemand verwendet.]

das nichtmädchen wirkte heute gesund und glücklich. meine träume wirken nicht gesund und glücklich. ich visualisierte geschlossenen auges und geistes morgens knapp vor dem aufstehen d., meine langjährige schulbanknachbarin, mit der ich jetzt nicht mehr so viel zu tun habe. sie ist nach bali gereist, um sich dort ihr schamhaar zu trimmen und - wenn ich mich recht entsinne: kükengelb - färben zu lassen. ob ich das auch gesehen oder mir im traum nur erzählen habe lassen, weiß ich nicht mehr. vielleicht sollte ich dies als anlass nehmen, mich bei ihr zu melden.

s. zeigte uns am freitag abend, wie man mit einem seitlich zum mund gehaltenen bierglas je nach stimmlage schweine- oder löwenähnliche geräusche machen kann. andere menschen haben das wahrscheinlich schon mit spätestens 10 jahren nicht mehr lustig gefunden, wir haben davon bis jetzt nichts gewusst und so saßen wir am balkon und produzierten herrlich wahnsinnige geräusche. swine klang wie ein kleines schweinchen, kräpfsche wie ein bedrohliches etwas und mega wie ein monster. am nächsten tag fuhren wir auf der flucht vor meinem geburtstag nach münchen, nicht in die schweiz, und beklagten gestapelt zwischen mindestens 1000 menschen pro quadratmeter kollektiv die ungerechtigkeit, die döner widerfuhr. zwischendurch sprangen wir die hände hoch über dem kopf zuammenschlagend in die luft und die treppen der kaufhäuser hinunter. auf der rückfahrt durch das land spielte mega die musik aus früheren zeiten, döni wirkte glücklich und ruzzi vorhin sehr irritiert, als er aus der nachbarswohnung mit gebackenen bananen mit geschmolzener schokolade darin zurückkam und kräpfsche, mega und mich in affenmanier brüllend, die hände gegen den brustkorb trommelnd oder wahlweise die achseln kratzend auf dem bett vorfand. um das bild der frischen 25-jährigen zu vervollständigen, sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass wir uns gestern abend leise hinter ruzzi stellten und diese herrlich wahnsinnigen geräusche rechts und links von seinem ohr produzierten - sein blick soll unvergessen bleiben! [später saß ich alleine zusammengekauert im noch nicht sehr starken regen am balkon und unterhielt vergnügt den innenhof mit einem bierglas.]

da ist immer wieder dieses gefühl da, als würde ich gleich platzen oder abheben oder ähnliches. ich saß dann schließlich bei sch. im büro und alles beruhigte sich wieder ein bisschen. "es ist ja alles positiv, was da so passiert." irgendwann hustete er fürchterlich und riss plötzlich beide arme hoch über den kopf, entschuldigte sich und ich dachte mir, dass das eh alles passt. ein paar minuten vorher hatte er irgendetwas mit "lercherlschaß" verglichen. ich marschierte dann wieder hinaus. es folgte ein gespräch mit sweetpoodle über norwegen im schattigen gastgarten, es ging auch um berufliches. es muss nun noch immer geklärt werden, ob wir uns bei 45 - 50 grad auf einer griechischen insel namens kreta verlustieren oder doch auf nächtliche diebe irgendwo zwischen frankreich, spanien und portugal warten. zeit ist vorhanden, geld in etwa auch. wie die zukunft danach aussieht, das wird sich zeigen. in der jüngsten vergangenheit besuchte ich jedenfalls das erste feuerwehrfest meines lebens in einem ansonsten stillen örtchen, eine halbe stunde von linz in richtung tschechischer grenze entfernt. gestern entfernte ich die letzte infolge tanzens baren fußes in den selbigen hineingestampfte glasscheibe.

 

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