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slebn

"du schaust aus dem fenster, ich schau noch ein bisschen mit und dann gehen wir schlafen."

(und wachen noch müder auf.)

gesellschaftseuphorie der letzten tagen seit ein paar minuten weg. irgendwo zwischen guten alten arlas, abreisenden swinen, ermatteten berlinzöpfln, kleinen mamas, nervösen sweetpoodles, vom leben gebeutelten nichtmädchen, windigen video♥freunden, fernen fexen und saunierenden kurtis verschwunden. döner verstummt. christliche gespräche adiorsn. megaschädl noch weiter weg. was nah ist: schwächliche traurigkeit und plötzlicher schwindel, aufgeweichte tramezzinis.

1.2.3.4.5. und dann: abstand. und schon weg. vorher noch krampfig festklammern. im spar, der grießpudding. der verdünnungssaft. die alten turnschuhe. kalt. eine runde. zwei mal den gleichen treffen, jedesmal blöd grinsen. ein altes t-shirt. die zahnbürste. der parkplatz. die vollgeschriebenen hefte, der handy-akku. das kamera-teil. die cookies am computer. die durchgelegener hälfte. keine zeit. und was, wenn mal wirklich nicht mehr?

mit m. über die drei grundsätze, pommes. brot auf den tisch knallen, ohne belag. ein weiteres lang anhaltendes hoch auf selbstgekochte tomatensauce mit oliven. weg mit bier, her mit wein, wo ist das baguette für le swine? mampf und pampf mit schnee♥freund über frivolitäten im alltag eines schilehrers, mit s. über schärfe und grippe geredet. der fex entsetzlich krank. mit arla auf die alexander-technik schwören, der müdigkeit entsagen und bestellungen online tätigen. mit megaschädl neuerdings per sms 'over-the-ocean' kommunizieren. kurti wieder nach linz. unding der nächsten woche: ortner-skriptum kopieren und lernen.
und über/von u2 (reisdampfige stimmen) will ich, jetzt noch mehr, nie mehr was hören.

sich neue turnschuhe kaufen lassen, sie gleich bedrecken müssen, so wie früher, als man neues schuhwerk sofort im dreck hinter vaterns und mutterns haus herumwälzte, darauf herumtrampelte, um die optik des frischgekauften, ungetragenen wegzukriegen.
damals, ist mir vorhin wieder eingefallen, hatten swine und ich dieses staub-sand-beschmutzungsgemisch unter der großen fichte "puffrach" genannt: ein schönes wort (vielleicht ganz gut für irgendeine marktlücke).

den titel der graphik, die man gestern beim geld erbeuten bearbeiten musste: kolossale eier eines unbekannten vogels, nicht mehr aus dem kopf kriegen und ab sofort alles kolossal finden, zb das, dass der fex in letzter zeit auch gerne schnell durch die stadt rennt, aber nicht wegen plötzlicher sportlichkeit, sondern aus faulheit, damit mans ziel endlich erreicht und sich nicht mehr bewegen muss.

schimmelund dann ist man mal wieder damit beschäftigt, schimmlige kochtopfböden abzukratzen und seine hauseigene mädchentoilette(ein tolles wort) zu putzen, sich selbst dabei, lächerlich kostümiert, im spiegel beobachtet und überlegt, wie jessica simpson wohl ausschauen tät, wenn sie dreckige kochgelegenheiten reinigen würde, oder was putin im moment wohl gerade macht, vielleicht spielt er ja mit seinem hässlichen pudel, oder wies hansi hinterseer geht, jedenfalls kann das so sehr ausufern, dass mans putzen lässt und sich hinters internet klemmt und versucht news aus der welt der berühmtheiten zu erfahren, das aber dann doch wieder unterlässt und stattdessen auf einer wunderbaren seite mit billigflieger-angeboten landet. und schön, dass im hintergrund grad "only when i lose myself" läuft und dass, das heut mal wieder heftige kopfstechen endlich verschwunden ist und: i ♥ gotv, immer mehr.

over and out. die festplatte zu voll. doch man hängt halt doch dran. und kann sich nicht trennen. auf alten "st. petersburg-music-file" gestoßen. und anhören. alte handouts. dazwischen die letzten 3,5 jahre. und die frage "was dann?". den computer bald neu aufsetzen. vielleicht auchs leben, wenns nur auch so schnell gehen tät. inzwischen dem megaschädl abschieds-mms schicken. dem fex zuhören. essen. und die wohnung updaten.

vom mond zerfressen aufwachen. die ohren zugestopft. statt zappa chopper verstehen. entsetzt hören wie megaschädl sagt: "bohe, geil die beatsteaks." entsetzt fragen, ob sie spinnt. erleichtert hören, dass sie gesagt hat: "bohe, geil der blistex." schreckensmeldungen. alles nebenbei. slebn wie eine rutsche, nach unten. sanftes lüftchen durchs frühlingshaft dünne jäckchen, durchs hirn. reiseziele flattern vorbei. tränchen. ein lagerfeuer im mc fressy. ein dampfender körper in der sauna. die metropole, wörgl. bauchtanz, tee und zuviele zigaretten, vanille. weiter. alles übertreiben, wie immer. zum 1. mal frühstück gekocht, es nie wieder tun. mehr zähneputzen. der fex am ross. der einbrecher im erdgeschoß. stürme am balkon. der wahre schreck am gang. love. und der krampf im knie. die glitzerdose mit glitzerpalme und affenschädl von döner. ein hunger. drei essen. zuviel bier. zuwenig schlaf. der mond wartet schon. er lauert: irgendwo zwischen donnerstag, freitag, samstag.

gestern der nachbarin von unter-unterhalb die wohnung gezeigt, sie mit ihren augen gesehen und danach panische putzattacke überlebt, dann vor dem besuch des schlecht gewählten kinofilms , noch die falsch gewählte dvd 5 tage verspätet zurückbringen, 16 euros zuviel bezahlen und schließlich noch aromatisiert-heilsame wasserdämpfe in die lungen saugen, leicht benebelt ausatmen, mit teestuben♥freund und kurti wieder den toten fisch im fruchthof, der wie megaschädl ausgesehn hat - aber ein zu hochpreisiger, der doch weiter in seinem eisbett ruhen musste -, fröhlich visualisieren und ihr die ähnlichkeiten nochmal beschreiben: gleiches profil, überhaupt die augen und der mund, irgendwie wie ein karpfen, ein bisschen schon. danach noch cocktails und nikotin gegurgelt.
und heute ausverkaufsware geplündert, dem fex hilfreiche materialien mitgegeben und: die rettung eines im unteren stock verirrten vögelchens veranlasst. der freiheit zugeführt hats letztendlich dann in ermangelung kräftigen mutes meinerseits aber der megaschädl.
und jetzt: in die natur.

 

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