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gestern zu viele rohe champignons gegessen. heute um halb drei dann aufgestanden, montana haustropfen in den magen geschleust, "reich und schön" war schon vorbei. dann kam mega und klagte über hunger - ich hatte den auch - von der übelsten sorte. schließlich ließen wir uns bedienen, das essen kam abwechselnd und zu guter letzt etwas, das ein bisschen besser als semmeln war, mit marmelade und vanillesauce. dann trank ich noch montana haustropfen und ruzzi meinte vorhin, ich würde momentan zu knappe antworten geben.

seit donnerstag viel überlegt, was denn vorzulesen geht, menschen befragt, aussortiert, irgendwann wahllose auswahl. nur swine taucht immer mal wieder auf. über dem auswählen auf die nervosität vergessen, die aber knapp vorher dann doch kurz in den hals gekrochen kam. dann war da die kleine maus, das kleine mikrofon und die riesige schrift am bildschirm. alles ging sehr schnell und zackig. einer nach dem anderen. ich wäre dafür, das mal zu wiederholen: 24 stunden durchgehend, jeder kommt immer wieder mal dran, darf/kann/soll auch aus anderen blogs lesen. anmoderationen gibt es dann keine, dafür snacks für die gerade nicht-lesenden. und ich würde wahrscheinlich doch mein tolles kleid anziehen.

lulu. i'm a tiger, 4. dezember 2006.
einkaufszettelchen, 6. november 2005.
das "have-a-nice-day"-mädchen, 28. februar 2006.
der letzte zahn gezogen, 6. september 2006.
wir waren im urlaub. august 2006.
sleeping is giving in. 8. jänner 2006.
swine. 16. september 2005.
das alles. 3. dezember 2006.
kleidung formt den menschen. 15. november 2006.
pippi vs. blandine klopapier pfurtscheller, 25. juni 2005

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innsblog.twoday.net

es gibt tage, jeder kennt sie, - und die häufen sich, wenn der nebel um die stadt schleicht - da bleibt man am liebsten im bett, stopft sich polster in die ohren, rollt sich pfannkuchenförmig in die decke ein und schaltet das telefon aus, drückt die welt also weg. immer geht das nicht: ich ziehe gen osten für drei tage.

vorhin, auf dem weg zur bank, sah ich einen schwarzgekleideten mann mit seinem gesicht und dem restlichen körper gegen eine wand gerichtet im rollstuhl sitzen. daneben stand ein auto. nach rechts oder links und hinter sich hätte er auch schauen können. ich hätte mich gerne kurz neben ihn gestellt und mitgestarrt, kurz pausiert und das leben geordnet. beim heimweg dachte ich mir, dass andere auch noch täglich kochen.

joesoerren

ein rauschen im ohr, im internet und im leben: lange schatten, lange stunden, kurze finger, krummer rücken.

[I heard you call from across the city through the stereo sound
and so I crawled there sickeningly pretty as the money went round.]

es ist wohl eine mütterliche angewohnheit, sich der dinge zu entledigen, die auf dem ersten blick nicht mehr nützlich oder wertlos zu sein scheinen oder ganz offensichtlich nur mehr platz verschwenden. nachdem deshalb vor ein paar jahren mein sehr geliebtes mikroskop aus meinem alten schrank in den müll wandern musste und ich deshalb bei jeder sich bietenden gelegenheit mit von tiefster kränkung zeugender mimik und entsprechenden worten daraufhin gewiesen habe, bekam ich heuer zu weihnachten endlich ein neues: es ist blitzblau, besteht aus insgesamt 30 teilen, liegt in einem silbergrauen koffer und war - neben dem telefonhörer fürs handy - das beste weihnachtsgeschenk seit langem.

[jetzt fehlt, weil 80er-kleidung unersetzbar ist, nur noch das elektrische labyrinth, das ich mir damals mit einem teil von opas erbe gekauft und eigentlich nie gemocht habe, das also fast wie neu weggeschmissen wurde, dessen ideeller wert mir aber heute sehr fehlt].

 

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