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sehen ohne grenzen - flickrspy,
so zackig wie der schrecken.
(via ankegröner)

am freitag waren es 16 stunden: lächeln, getränke bringen, zum 2. und 3. mal die gleiche karate-do-show, unterhose aus der strumpfhose aus der hose ziehen, zehen langstrecken, speisereste wegtragen, kaffee bringen, "wohlfühlen". dazwischen mit arla hinter dem vorhang bier trinken, der klofrau einen kaffee aufs klo bringen, swine eine feuerzeugpistole in den rücken drücken, mit mega pausieren. am donnerstag das hotelzimmer beziehen, aufdecken, kostümieren. "mary, mary" redete über die ehe und das vatersein, die "mama" lächelte aufmunternd, die "söhne" liebten uns. wir waren "4 x tirol" in wels [wös] - eine einheit, die man nicht trennen darf: eine studiert im 15. semester, die jüngste zwei sprachen, eine ist fertig, eine seit drei jahren arbeitslos und wir sind gekommen, um zu arbeiten. und schrieen "achtung, blume". angekarrt wurden wir in einem lieferwagen, teile von uns saßen im hinteren bereich. swine kaufte ein ticket zuviel. reste vom schokofondue hängen noch immer im mundwinkel.

seit tagen das wahnsinnige verlangen, hier alles einzupacken - kleider, bücher, accessoires und andere, das leben bereichernde utensilien - und irgendwo anders auszupacken: in einer weitläufigen mit internet ausgestatteten lagerhalle am meer oder in einer höhle mit herzlichen und doch distanzierten, unanstrengend positiven stadtmenschen, die mitanpacken, wenn es nötig ist. meinetwegen bin ich auch mit einem wendigen, musikalisch veranlagten koch zusammen und hätte ich ein namensschild an meiner tür, würde dort ein neuer name stehen.

gestern nacht strukturierte ich frühlingshaft kräftig und ausdauernd meine wohnung ein bisschen um und schaufelte unter anderem auch omas alten, orangen plattenspieler wieder frei. es gab heute morgen nichts erstrebenswerteres, als kurz und früh aufzustehen, eine von mamas alten, französischen platten aufzulegen, sich selbst wieder hinzulegen, um dann von staubiger musik zugedeckt zu werden und sich einzubilden, gleichzeitig eine frauenstimme die deutsche übersetzung mitsingen zu hören, auch an den kleinen stellen, wo ich - schulfranzösisch bedingt - textlich eigentlich nichts hätte verstehen können, aber melodie ist ja auch text und ich verstehe sowieso jede sprache, [ä]gentlich.

arla ist im fernsehen: sie ist diejenige, die in der neuen neuroth-werbung so tut, als würde sie einen heiratsantrag annehmen.


beim idealen menschentypus entsprechen äußeres und inneres einander, das muss im richtigen sinn verstanden werden. der männlich gekleidete idealfall kann am t-shirt-ärmelansatz gerne die andeutung eines puffärmelchens integriert haben. leggings oder steghosen wären auch nicht schlecht und dichtes haar sehr wichtig. charakterlich muss mann und weib menschliche lagen überblicken können und stets auf das gute, kulinarische und göttliche bedacht sein. große taschen sind wichtig und die liste unendlich fortzusetzen.

(ich orderte heute in einem china-restaurant spaghetti al pomodoro, also pomo.)

nachtrag aus gegebenem anlass: der moment, als plötzlich nadines haar von der windmaschine nach hinten gewirbelt wurde, sollte auch umcodiert in die persönlichkeitsstruktur integriert werden können.

manchmal liegt einem was im magen, von dem man nur ungefähr ahnte, dass es einem im magen liegen kann. ich hätte bitte gerne heelys, um solchen dingen zu entrollen, zukünftig.

 

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