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"das schmeckt so gut, da gehst du unter." hat aber nichts mit schweinsnudeln zu tun, sondern mit pestokäsecreme. und bestellen muss ich jetzt nicht mehr, visage herzeigen reicht. es waren tage klebrig, zäh und haltbar wie pattex.

entscheidungen treffen wird immer schwieriger und wichtiger. und ich kann das alles nicht mehr hören. wo oben und wo unten ist und wo überhaupt. das system. "ich stelle das alles ins eck und dann hab ich meine ruhe." alle kleinen ausschnitte sammeln, in eine schachtel stopfen, wegtun. oder das leben zu den love-family-fotos und den plastilinfiguren für swine dazu kleben und ihr zum geburtstag schenken und es dann bei bedarf - wie früher, wenn wir markt spielten und ich ihr was teuer verkaufte - gratis wieder zurückholen.

döner hat damals, als vorm sillpark das tonstudio stand, eine cd aufgenommen und noch heute tauchen, wenn sie daran denkt, kleine tränen der grausamsten selbsterkenntnis in ihren augen auf.
döner beschrieb vorhin ein foto von ihr "so schiach wie meine cd".

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manchmal habe ich das gefühl, dass manche menschen nur noch schatten ihrer vergangenheit und im jetzt fast gar nichts mehr sind. das dachte ich heute nachmittag, drei zentimeter neben einem eisloch, umgeben von nebel. ich fühle mich momentan sehr greifbar, vielleicht auch deshalb, weil ich oft selbstgespräche führe, nicht nur wegen der guten anderen perspektive auf sich selbst, vielleicht hat es heute aber auch zu lange gedauert, das kasten aufräumen, 2 stunden lang, mit mega. man muss alles sofort in angriff nehmen, telefonnummern ausfindig machen, smse tippen, e-mailen. oder briefe, wenn nötig aufklärerisch drohenden inhaltes, schicken.

die heizung tot, der decken nur 1 aus dem sommer und 1 von untertags, es war eine lange nacht. ich lag da, ich rollte, ich ging. und ich habe beschlossen, das klo wieder zu beleuchten und die spülung doch endlich reparieren zu lassen, auch wenn das dann auf kosten des ursprünglichen gefühls, dass einem durch die glieder zuckt, wenn man bodenständig wasser aus einem halbrunden plastiktöpfchen in die kloschüssel leert, geht. "und es war ja so viel billiger." und eigentlich passt das dann gar nicht zu meinem einzigen - in etwa so was wie ein - silvestervorsatz, nämlich dem, dass ich gekonnter mit geld umgehen werde. es war auch ein langer tag. ich saß stundenlang vor dem internet, ich wartete an der kassa. christa lammerer - in eile warf sie ihre auf das hässlichste kleingeschwungen unverbundene unterschrift auf den umtauschbon - hat sich vorgedrängt, ich drohte im geiste, sie anzurufen, um ihr zu sagen, erwachsene machen so was nicht, sei ein vorbild für deine tochter. im kino war ich noch immer nicht. ich habe aber eine glühbirne gekauft.

wenn man zu beginn des jahres jemanden hat, der einem sagen kann, was man sich wünscht, obwohl man selber gar nicht gewusst hat, was, dann kann das neue jahr wohl gar nicht so schlecht werden.

(2005 war eines meiner besten und schlechtesten jahre).

 

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