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schejns

ScanImage002 kreissäge, hässlich, geheimtipp, swarovski, vielgeld, axt, jettacat, swinelse, pomos, ernst, monete, helge, skört, sistersinpain, sargoga, modenmoden, ohrloch, scheißhaufen. ************* ************** ********** *******
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ich habe einen neuen mitbewohner. er heißt momentan hot dog und ist ein goldfisch; bald kriegt er freunde. ein anderer wohnt nun nebenan bei mega und ist noch namenlos. ♥♥♥

k_4130

bis ich schließlich alles hatte, was ich wollte, schlurfte ich gestern drei mal wirrköpfig von mir daheim zum kaufhaus müller und wieder retour. etwas später fuhr döner unten vor und transportierte uns zum ölberg. döner erklärte den hypoxi-mechanismus, der eigentlich nicht so heißt, wir redeten über unrasierte körperteile im zusammenhang mit schmuck, mails psychopathischer natur und über fressalien. schließlich war mega da, sah nicht sehr frisch aus und platzierte sich in einer der liegen nebenan, lüftete ihren bauch. irgendwann erschrak ich sehr, weil ich glaubte, der große hund würde von hinten auf mich zusteuern, und sagte dann zum kellner, dass es mir leid täte, ich dachte, er wäre der hund. er lachte und stellte unsere drinks auf dem tischchen neben den liegen ab. unten in der maria-theresien-straße saßen mama und papa, ich hatte das irgendwie gewusst; und heute erzählten sie mir davon und ich sagte, ich hätte das da oben gespürt. döner und mega hatten die autos ihrer mütter, beide mütter waren nicht da. ich reiste im auto von megas mutter wieder ab. heute fuhr ich dort wieder vor, im auto meiner eltern. kurz vor der verlassen des areals spielte ich ihnen helges "sex machine" vor, laut und am handy. [was für ein tolles gerät ich doch mein eigen nennen darf!]

ich weiß noch, wie z. vor bald 2 jahren in einem seminar über gespräche sagte: "ich treibe in die depression", sich nicht selbst damit meinte, und ich aber - gerade noch ein bisschen - mittendrin war. das waren zeiten, zu denen ich heute gerne sage: great, just a moment and goodbye, also auf wieder-schiss!

nach einem tag zwischen beton, schweiß, beton und shoppinggegenständen und brötchen, im sanatorium war ich auch, frühmorgens, konnte ich endlich eine meiner ellulas aufs terrässchen stellen und meine pflänzchen ordentlich mit wasser besprayen und hernach um sie herumtänzeln. als ich vorhin innehielt, musste ich wieder an das luftgitarrenkonzert, das mega und ich letztes jahr für "menschen auf den balkonen unseres innenhof " gaben, denken. wir hatten uns auf ihren zwei großen, runden plastiksitzmöbeln auf ihrem terrässchen platziert, drehten die musik laut und schwangen unsere aufblasbaren gitarren, unsere körper ebenso. gegen ende, spät spätnachts, sangen wir auch. das publikum war begeistert, applaudierte und pfiff, es blitzte - und jetzt bin ich wieder vom damaligen publikum begeistert: die warme saison [säsong] hat begonnen und es gibt nichts schöneres als am boden des stücks an freier luft*, das ich mir angemietet habe, zu stehen und das leben der menschen, die ihre wohnungen auch in richtung innenhof angemietet haben, zu begutachten. einer von denen - im haus rechts, an der höhe meines hauses gemessenen einen stock unter mir - verbringt sein kleines leben gerade mit der verarbeitung von grillwaren- werfe er mir doch ein stück fleisch hoch!

*ich liebe den gedanken an mein eigenes stück luft (fast so sehr wie sätze, in denen "dein raimund" vorkommt - aber das ist ganz etwas anderes.)

"ach, was habe ich schon zu verlieren?", dachte ich vorhin und schnitt vier frische, kecke knoblauchzehen klein und warf sie in die pfanne. das gleiche dachte ich eigentlich auch heute früh, als ich mich so richtig ursprünglich und wie ein wahrer local in meinem körper fühlte und die bepflanzung meines terrässchens daher, wahrlich passend, nackt vorantreiben wollte. als ich dann allerdings, den einen fuß bereits über die schwelle zur luftigen freiheit setzend, die zwei bauarbeiter im innenhof am haus schräg gegenüber herumwerken sah, warf ich mir doch meine abendrobe von gestern, die etwas - eigentlich ganz im sinne der ursprünglichkeit - nach schweiß roch, über.

ein goldenes osterei. ich aß soeben eins.

beachtenswert ist auch jener moment, als ich unter der dusche - wie fast immer das wasser heiß wie ein rotgesottener krebs - stand und meinte, ruzzi sänge "i'm rocking like a hurricane, rocking hurricane" und ihn vor mir sah, dem auge schmeichelnd wunderbar angezogen: in einer flexiblen, maskulinen leggings [letsching] - die farbe, je nach lautstärke der stimme, wechselnd, darin würde er stecken und dazu ein oberteil tragen, in konstantem, ruhigem pink, nicht zu eng, nicht zu weit, mit einem wichtigen detail: ärmeln mit rüschen. denn, wie ich gestern zu mega sagte, wäre ich ein mann, ich würde das tragen von rüschen- und puffärmelartiger kleidung nicht verschmähen, denn wer hat das schon erfunden, dass rüschen weiblich sein sollen. ich finde die form nicht nur einer einzelnen rüsche richtig zackig, forsch und ursprünglich männlich.

gestern nacht strukturierte ich frühlingshaft kräftig und ausdauernd meine wohnung ein bisschen um und schaufelte unter anderem auch omas alten, orangen plattenspieler wieder frei. es gab heute morgen nichts erstrebenswerteres, als kurz und früh aufzustehen, eine von mamas alten, französischen platten aufzulegen, sich selbst wieder hinzulegen, um dann von staubiger musik zugedeckt zu werden und sich einzubilden, gleichzeitig eine frauenstimme die deutsche übersetzung mitsingen zu hören, auch an den kleinen stellen, wo ich - schulfranzösisch bedingt - textlich eigentlich nichts hätte verstehen können, aber melodie ist ja auch text und ich verstehe sowieso jede sprache, [ä]gentlich.

 

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