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kurti ließ sich fast eine stunde lang zu einem paar schi beraten. mir gefielen welche in blau, die lady-version. der verkäufer beschrieb sie als feminin. kurti meinte, sie wären also kitschig, woraufhin der verkäufer sagte, dass das nicht stimmen würde, er sage ja über seine freundin wohl auch nicht, sie wäre kitschig und meine damit, sie wäre feminin. was für eine sympathische logik. ich sagte schon vorher, ich könne überhaupt nicht schi fahren. dann ließ ich verlautbaren, er hätte gar keine freundin. mega lachte komisch. vorher standen wir willenslos daneben. anschließend rasten wir auf das nächste einkaufszentrum zu. ein kastanienherz bekam ich dennoch nirgends. mega orderte drei kir-royal-trüffel. sie waren dunkelrosa, die hülle herrlich, das innere schmeckte schimmlig. so könnte man meine gesichtsfarbe, meinen körper und meinen geisteszustand momentan auch beschreiben.

tinto de verano, m. and a sad story about a man. sie fährt bald nach kuba, ich in den dunklen novemberrachen. man bestrahle mich mit den lampen, die bald im studio stehen!

tinto de verano und fex and the beat goes on.

neue schuhe bringen schwung, sie geben sozusagen kraft. ich stand heute vormittag auf, warf mir meine augen auf die äpfel, machte das bett nicht - und das mache ich normalerweise immer, da es ja keine drei schritte von meiner wohnungstür entfernt und eigentlich sowas wie ein verlängerter fußabstreifer, den ich vor der wohnungstür nicht liegen habe, ist - und begab mich forschen schrittes in das schuhgeschäft mit diesen stiefeln und kaufte sie. eigentlich trieb mich ja eine andere wahl aus dem bett, aber man bekommt ja nicht mal mit plastikmoneten in der tasche das, was man will.

ich traf soeben mittels eines wurfs des metallklammerlosen und blöden früchteteebeutels aus 1,5 m entfernung genau die dose mit tomatenstücken, die in dem papiersack aus dem cafe glanzl in lienz stand, wo wir an dem tag waren, als ich den dinA4-großen, prachtvoll azurblauen taschenrechner in einem geschäft in dessen nähe kaufte. im mpreis am bahnhof gibt es jetzt biosackerln aus papier, wie ich vorhin feststellte.

angeödet vom leben im hier und jetzt saßen fex und ich hinter den gläsern, beobachteten stinkende menschen und redeten über uns. es ging auch um zu kurz geratene körperteile. manchmal fühlt man alles gleichzeitig und dann im nächsten moment gar nichts. dazwischen gibt es mädchen, die ihren fernen freundinnen videos von sich in der neuen unterwäsche, die die eine freundin, die ein geschäft besitzt, in dem diese verkauft wird, ihnen gegeben hat, schicken. der mensch ist für mich manchmal alles und dann wieder nichts. meine einzigen zwei plüschtiere, die ich jemals geliebt habe - außer dem tscheburaschka - hießen übrigens pumpi und grießnocke.

als wir dann über die schulzeit redeten, in der m. + p. noch immer, swine bald wieder, festklemmen, bekam ich diesen fleckigen ausschlag am hals, der bei bestimmten gelegenheiten dort erscheint. es wird bald ein maturatreffen stattfinden. die letzten zwei jahre in der schule verbrachte ich eher außerhalb oder in anderen schulen oder in angrenzenden staaten, teilweise auch bei eigi. berlinzöpfl lieferte ich einmal einen mcchicken, er hatte chemieunterricht. später besuchte ich swine und ihre englischlehrerin, um ihr ihre hauspantoffeln, ein utensil für die monatliche blutung und eine leere jausenbox zu überreichen. andere schulen fand ich prinzipiell sympathisch. mega begleitete mich dabei, die gute, sie durfte sich zwei jahre vor mir das abschlusszeugnis in die hose stecken.

### daytime version: essen, pflasterstein über pflasterstein, regen, essen, m. dachte zwischenzeitlich, sie würde demnächst sterben, e. war der älteste, j. der jüngste, a. der unkomplizierteste. ich war der plan. wir aßen. wir offenbarten geheimnisse und telefonierten. ### als ich das letzte mal in prag war, lag ich einen tag und eine nacht lang im bett und machte kein einziges foto. dieses mal lag ich drei stunden pro nacht im bett und machte fotos. ### night time version: es gab beton. es gab absinth. es gab bier. es gab diesen jazz-club mit der band, die cd's verkauft, auf denen sie ihre gitarren grillen. es gibt die straßenbahn, die auch nächtens alle halben stunden fährt. ### ich wünschte, ich wäre wenigstens die flasche, die in der nähe vom wenzelsplatz in einer galerie hängt und dort ihre kreise zieht. innsbruck mag ich momentan gar nicht.

 

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