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letzte nacht im halbschlaf sah ich mich plötzlich um menschenkörpergroße kompottgläser tanzen. in den rex-gläsern waren bibelgeschichten aus plastilin, von mir geformt. ich hatte ein rotes kleid an. dann musste ich noch darüber nachdenken, wie ich letztens mama gefragt hatte, ob sie auch glauben würde, dass wenn sie morgen stürbe, papa dann bald und unter passenden umständen, l. - eine gemeinsame freundin von ihnen - heiraten würde. und ich mich jetzt fast mit dem gedanken angefreudet habe, weil l. so eine tolle balustrade im wohnzimmer hat, die zu einem kleinen, offenen zimmerchen hoch oben im gleichen raum führt, wo man sicher zwei, drei kompottgläser platzieren könnte. - mama meinte dann nur irr vor sich hinlächelnd, dass l. eh schon vor 30 jahren mal [herzblutig und liebesdürstig] socken für papa gestrickt habe, das aber nichts genützt hätte. dann sagte sie noch: oft hast du schon komische gedanken, das musst du von mir haben.

grade eben die letzten, ganz dünnen nudeln aus griechenland ins kochende wasser geworfen, das salz ist noch griechisch. das wasser von hier, der herddeckel von dort, die kräuter auch, souvenirs total blöd und ich eigentlich schon im nächsten land.

eine gämse getroffen.
bergfex auf den berg getrieben.
muskelkätzchen heimgeschleppt.

"heute ist nicht mein tag", sagte ich gestern. und später, dass ich mich fühle würde wie eine gestrandete existenz, wie ein straßenjunge, der sich gleich in die nächste graue straßenrinne legen würde. zum sterben. später besuchte ich dann die dixi-klo-nachmache am gramartboden, wo es sogar klopapier gab; auf der tür stand: hier wohnt hilde zach. ich fühlte mich danach seltsam getröstet. und nochmal später, als wir auf der hinterhornalm die speisekarte studierten und da auch zwei der hauseigenen lamas - "pia" und "laura" - vorgestellt wurden und wir noch mal, noch mal später feststellten, dass eine der beiden ruzzis hintern hat, hatte der tag schon eine bessere wendung genommen.

merkwürdig war, wie ich mama heute mit noch halbtauber zunge das parteiprogramm der nfö erklärte, prinzipiell, und gleichzeitig daran denken musste, wie ich - als kräpfchen erzählte, dass m. plötzlich mit f. schluss gemacht hätte - f.s dicken waden und seine wenigen haare vor mir sah und er mir nicht leid getan hat und mega auch nicht und mich eigentlich nur das prinzip dahinter interessierte und mama kurz darauf sagte, dass es merkwürdig sei, dass die menschen mir immer alles erzählen würden.


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via fraumorgenstern

heute ist einer jener tage, an denen man lieber über die brücke zum nächsten spar geht, weil einem die wortfetzen der bedienung an der kasse von dem gleich ums eck herum doch zu intim und persönlich erscheinen:
auszüge: "geh doch noch mal zur feinen küche, da gibts grad fast alles zum halben preis." - "aha, heute gibts also fisch für dich. gesund, gesund." - "aha, heute in bar. hast das große geld gemacht?" - "bist grad erst aufgestanden, oder?" (helga k., manchmal l.)

heute. außerdem wurde mir gesagt, ich solle am nachmittag in turnschuhen erscheinen. ob das nun gut oder schlecht ist, weiß ich nicht und eigentlich habe ich gar keine.
__
far away
the ship is taking me far away
far away from my memories
of the people who care if I live or die
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