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vorhin lief auf mtv ein konzert von guns n' roses. und ich kann mich erinnern, dass t. damals in der schule die spaghetti-cd mithatte und ich zum ersten mal was von denen sah - und ich so fasziniert von dem ' nach dem "n" über den spaghettis war, dass ich nach der schule heimging und "guns n' roses" auf meine tafel hinter dem bett schrieb. papa hat das dann gelöscht und ich wieder hin geschrieben und er wieder gelöscht, das ging eine zeit lang so. das album angehört hatte ich damals nicht. bis heute nicht.

wie das war, als ich vor 8 jahren mit meinem spitzen zeigefinger eine leiche berührt hatte - das ist mir vorhin wieder eingefallen. dazu passt irgendwie das gefühl, das man kriegt, wenn man die dunkelrote wolljacke anhat, die ich vor 2 tagen auf der straße gefunden und noch nicht gewaschen habe, weil sie nach gutem waschmittel gerochen hatte. kein totes gefühl, sondern ein lebendiges: frisches leben - das gibt es jetzt dann wieder.

[I was alone, falling free, trying my best not to forget, what happened to us, what happened to me, what happened as I let it slip, I was confused by the powers that be, forgetting names and faces, passers were looking at me, as if they could erase it.] - baby, did you forget to take your meds?

- space-swiffer-set.
- das mäusemenü für die lebendmausefalle.
- das faltige sommerkleid.
- online again.
- over and out.

es begann damit, dass wir "bolivia" hörten und ich endlich herausfand, dass es nicht "olivia" heißt und mega und ich plötzlich wie in trance unsere tortilla-körper als instrumente benutzten, uns 2 beschädigte kopfhörer um die ohren schlackern ließen und mega schließlich den königshocker mit ihren händen bearbeitete und ich ihren hintern. döner saß mit vollem magen daneben. einen tag später, als wir auf megas couch - also auf meinem kindheitsbett - herumlungerten und matthias reim hörten, fingen unsere glieder wieder an zu zucken und wir holten ruzzi zum zuschauen. "manchmal hätte ich doch gerne eine kleine tussi als freundin". und zwischen den zeilen gäbe es noch viel mehr zu sagen.

die letzten tage sind so, dass ich alles, was untertags passiert, nächtens unter 3 decken doppelt und dreifach nochmal erlebe, und immer in kriminell abgewandelten versionen. ich war u. a. schon mit prof. sch. auf einem schwimmenden kongresshaus und musste ihn vor einem sturz über die reling bewahren, weil sich der asphalt, das war das material aus dem das deck gemacht war, plötzlich aufbäumte. ich habe von einem zusammenklappbaren o.b. aus grellrotem plastik geträumt. und am wochenende hab ich 100e autos fotografiert und da war ein mädchen, das ich so sympathisch und richtig gefunden habe, dass ich sie sofort in mein leben aufnehmen wollte. ich war mir noch ein bisschen unsicher anfangs, aber im laufe des tages hat sie gesagt, dass sie sich, fast jedes mal, nach dem aufwachen an ihre träume erinnern könnte und dass sie das sehr wichtig finden würde, ohne jetzt irgendwie esoterisch zu wirken, und das finde ich auch. und das ist die realität. und die realität ist auch, dass ich momentan so esse und trinke als wäre der mensch aus plastik und wasser, obst und grünzeug gar nicht vorhanden. und edwood hat jetzt einen bart. und nach meiner turnstunde am montag abend habe ich ein kleines, dünnes mädchen in einer kalten einfahrt sitzen sehen. laut schluchzend und den körper so schüttelnd als wollte sie das leben loswerden. ich fragte sie dann, ob alles in ordnung wäre und berührte ihre schulter, sie meine und sagte, es passt schon. ich fragte sie, mich geistig visualiserend ohrfeigend, klischeehaft, ob sie streit mit ihrem freund hätte und sie meinte, nein sie habe ihn vor drei monaten verloren und dass er hier gewohnt hat. und das ist auch die realität, vielleicht bin morgen ich nicht mehr hier.

du bist, was du isst: 1 obstsalat, 1 johannisbeersaft, 2 weiß-sauer, 3 x 0,5 l kräutertee, 1 portion kohlauflauf mit fleisch, apfelstrudel mit vanillesauce zum frühstück, drei rosa marshmallow-schaumherzen, 2 aspirin, 2 äpfel, ein bisschen salatgurke, 1 bisschen butterkäse ohne brot, mineralwasserreste in der flasche, apfelsaft im glas von vorgestern. so ist das leben, es passiert viel, der eine oder andere muss schon mal auf der couch schlafen. "freundschaft ist so etwas wichtiges". und mega serviert gerade pizza oder so ähnlich. alles geht seinen lauf. berlinzöpfl war 5 m von tschuggi und seiner noch immer freundin entfernt. "im richtigen moment abstand halten, ist auch wichtig." und der unfall auf der autobahn im schnee. "änderungen gibts immer und das du darf man wieder groß schreiben." die pizza von mega könnten fexy und ich in die löcher stopfen, die uns die zwei dunklen mölche in die visage und den körper gestarrt haben. "für Ihre herkunft sind Sie eigentlicht recht gut geraten". ich sag bei 10 immer: "i schau schon". und vor der bestellung "hallo". studieren wollen wir nicht mehr. und das mit dem arbeiten wird schon. "dein arsch wie ein dreisitzer."

mir gehen diese karten von "du bist, was du isst" nicht mehr aus dem kopf, die diese ernährungsberaterin dem armen, dicken gezeigt hat. wie sie erklärte, dass da die verschiedene formen von stuhlgang abgebildet sind. er musste dann bei den karten stopp sagen, auf der die ihm gängigen formen zu sehen waren. und jeder, der atv+ gesehen hat, der weiß jetzt, wie das aussieht, was bei ihm täglich im klo landet, weil die kamera nämlich nicht weggeschwenkt hat, als er 2 x stopp sagte, im gegenteil: mir ist sogar vorgekommen, das die da ein bisschen auf die karte hingezoomt haben.

 

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