gesellschaftseuphorie der letzten tagen seit ein paar minuten weg. irgendwo zwischen guten alten arlas, abreisenden swinen, ermatteten berlinzöpfln, kleinen mamas, nervösen sweetpoodles, vom leben gebeutelten nichtmädchen, windigen video♥freunden, fernen fexen und saunierenden kurtis verschwunden. döner verstummt. christliche gespräche adiorsn. megaschädl noch weiter weg. was nah ist: schwächliche traurigkeit und plötzlicher schwindel, aufgeweichte tramezzinis.
tscheburaschka - am Mittwoch, 23. Februar 2005, 23:48 - Rubrik: slebn
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nachdem ich vor wochen in einem gespräch dem nichtmädchen gegenüber noch ganz kross behauptet hatte, dass es in meinem leben niemanden gäbe, dem ich lieber nicht mehr begegnen wollen täte und ich dann ein paar tage danach mit dem fex über die drei p.-tussis nachgedacht hatte und ich zu ihr sagte, dass ich eigentlich auch gerne jemandem hätte, der mich auf der straße öffentlich hassen und mir knurrig-blitzige blicke zuwerfen würde, ist mir gestern am nachhauseweg eingefallen, dass es doch ein paar menschen gibt, denen ich nicht mehr begegnen will. und eigentlich doch leider.
tscheburaschka - am Dienstag, 22. Februar 2005, 19:42 - Rubrik: naja
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1.2.3.4.5. und dann: abstand. und schon weg. vorher noch krampfig festklammern. im spar, der grießpudding. der verdünnungssaft. die alten turnschuhe. kalt. eine runde. zwei mal den gleichen treffen, jedesmal blöd grinsen. ein altes t-shirt. die zahnbürste. der parkplatz. die vollgeschriebenen hefte, der handy-akku. das kamera-teil. die cookies am computer. die durchgelegener hälfte. keine zeit. und was, wenn mal wirklich nicht mehr?
tscheburaschka - am Montag, 21. Februar 2005, 00:06 - Rubrik: slebn
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mit m. über die drei grundsätze, pommes. brot auf den tisch knallen, ohne belag. ein weiteres lang anhaltendes hoch auf selbstgekochte tomatensauce mit oliven. weg mit bier, her mit wein, wo ist das baguette für le swine? mampf und pampf mit schnee♥freund über frivolitäten im alltag eines schilehrers, mit s. über schärfe und grippe geredet. der fex entsetzlich krank. mit arla auf die alexander-technik schwören, der müdigkeit entsagen und bestellungen online tätigen. mit megaschädl neuerdings per sms 'over-the-ocean' kommunizieren. kurti wieder nach linz. unding der nächsten woche: ortner-skriptum kopieren und lernen.
und über/von u2 (reisdampfige stimmen) will ich, jetzt noch mehr, nie mehr was hören.
und über/von u2 (reisdampfige stimmen) will ich, jetzt noch mehr, nie mehr was hören.
tscheburaschka - am Donnerstag, 17. Februar 2005, 22:10 - Rubrik: slebn
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etwas fieberkrampfig aufwachen, etwas gesunden. mit rechts und links schräg von oben eingegrenztem blick und druck auf die augen, pupillen weg, eingedellt durch die stadt. kraft adieu. zeit vergeht langsam und wie im flug. einsilbiges treffen. verrenkt am tisch lungern. schnee flockt ins hirn und drückt auf die stimmung. trotzdem ofenkartofflig verzerrt grinsen. das nasstropfige tut sein übriges: gute zeit, um alles unerledigte nicht mehr wegzuschieben, sondern kampflos abzuarbeiten.
olé.
olé.
tscheburaschka - am Dienstag, 15. Februar 2005, 19:13 - Rubrik: naja
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steifbeinig im auto. schreckensmeldungen per telefon. berlinzöpfl unerreichbar. der neuere nachbar meiner eltern, irgendein zwielichtiger lokalbesitzer, der sich von seinen kindern geschäftsmann nennen lässt. besuch bei oma: der patient meiner tante fährt seit jahren einarmig auto. der andere schimpft über trotteln. höhenrauschige torte. megaschädl auf erfolgloser i-pod-jagd over the ocean. arla und ich im fotorausch. die offenbarung. kurti, das msn. swine bald weg, der hausvater wartet und der fex findet, dass ich die einzig normale in ihrer umgebung bin. türkenbaby.
tscheburaschka - am Montag, 14. Februar 2005, 22:13 - Rubrik: jea
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sich neue turnschuhe kaufen lassen, sie gleich bedrecken müssen, so wie früher, als man neues schuhwerk sofort im dreck hinter vaterns und mutterns haus herumwälzte, darauf herumtrampelte, um die optik des frischgekauften, ungetragenen wegzukriegen.
damals, ist mir vorhin wieder eingefallen, hatten swine und ich dieses staub-sand-beschmutzungsgemisch unter der großen fichte "puffrach" genannt: ein schönes wort (vielleicht ganz gut für irgendeine marktlücke).
damals, ist mir vorhin wieder eingefallen, hatten swine und ich dieses staub-sand-beschmutzungsgemisch unter der großen fichte "puffrach" genannt: ein schönes wort (vielleicht ganz gut für irgendeine marktlücke).
tscheburaschka - am Sonntag, 13. Februar 2005, 13:07 - Rubrik: slebn
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