am gestrigen nachmittag tomatensaft gurgelnd dem lieben fexi beim sms-beantworten geholfen und herausgefunden, dass "jea" immer gut passt, auch wenn man als antwort ein schlichtes "afrika" aufs display geknallt bekommt, doch mit der gegenantwort "stimme?" hats sich dann schlussendlich wohl doch geregelt, also zumindest ein kleiner teil im fex-life.
dann schnell zum abendlichen gymnastik-kurs und megaschädl beim unkoordinierten fersen-gegen-hintern-treten und die welt-mit-dem-arm-aus-dem-kopf-schlagen beobachten und schließlich noch ein "tapfer seids gwesn, ja." ins leere hirn geschleudert bekommen.
gestern nacht dann vom sweetpoodle heimgefahren werden. alles kalt. auch der wohnungs♥freund. unds leben auch, ganz kurz.
den kleidern entschlurfen und schlafen. nachmittags durch berlinzöpfls anruf geweckt werden. parallel zum telefonat über das haus aus plexiglas im traum nachdenken, das man wie eine käseglocke über einen teil des erdbodens, der übrigens weltweit holzparkettiert war, stülpen konnte. aufstehen. s'internet anwerfen und wieder daran erinnert werden, dass man ja heut doch sekt und grillgut feilbietend im sylvestertrubel stehen muss und sich nebenbei geld erbeutend italiener grade weit genug vom hals weg schaffen sollte. und finden, dass man heute noch ein paar mal "lunte riechen" sagen sollte, nachdem man "lunte riechen"
1. vorgestern zum ersten mal passend verwendet hatte und
2. gar nicht oft genug laut sagen kann.
dann schnell zum abendlichen gymnastik-kurs und megaschädl beim unkoordinierten fersen-gegen-hintern-treten und die welt-mit-dem-arm-aus-dem-kopf-schlagen beobachten und schließlich noch ein "tapfer seids gwesn, ja." ins leere hirn geschleudert bekommen.
gestern nacht dann vom sweetpoodle heimgefahren werden. alles kalt. auch der wohnungs♥freund. unds leben auch, ganz kurz.
den kleidern entschlurfen und schlafen. nachmittags durch berlinzöpfls anruf geweckt werden. parallel zum telefonat über das haus aus plexiglas im traum nachdenken, das man wie eine käseglocke über einen teil des erdbodens, der übrigens weltweit holzparkettiert war, stülpen konnte. aufstehen. s'internet anwerfen und wieder daran erinnert werden, dass man ja heut doch sekt und grillgut feilbietend im sylvestertrubel stehen muss und sich nebenbei geld erbeutend italiener grade weit genug vom hals weg schaffen sollte. und finden, dass man heute noch ein paar mal "lunte riechen" sagen sollte, nachdem man "lunte riechen"
1. vorgestern zum ersten mal passend verwendet hatte und
2. gar nicht oft genug laut sagen kann.
tscheburaschka - am Freitag, 31. Dezember 2004, 15:18 - Rubrik: jea
nach dem gestrigen, peinlichen vorfall* heute noch peinlicheres sms** infolge geschäftlicher feigheit und unfähigkeit an herrn p., mundschenk # 1 des sylvesterstadls, geschickt. und gehofft, dass man dann keine weiteren reaktionen zeigen bzw. anrufe und smse unbeantwortet bleiben lassen müsste und welcher normale mensch hätte schon so unheimlich unentrüstet: schade, ich hätte euch gebraucht. lg r. - (wenn überhaupt) geantwortet?
wie soll man denn heute leben können: in der blöden, schleimigen geschäftswelt? oder mit den blöden handys, meiner meinung nach den gemeinsten terroristen überhaupt. früher, da gabs das alles nicht. ein hoch aufs alte, nummern nicht anzeigende festnetz mit dem immergleichbleibenden klingeltönchen.
* ach, grüßgott, nein, tut mir leid, hab ich total vergessen. natürlich wollen wir noch. ja sicher. ach, peinlich. nein, ganz sicher. tut mir leid. entsetzlich. ja, ok. bis morgen. wiederhören.
** lieber herr p. leider ist es uns doch nicht möglich für sie zu arbeiten und nach dem gestrigen peinlichen vorfall kann ich leider nicht den mut aufbringen, ihnen dies persönlich mitzuteilen.
wie soll man denn heute leben können: in der blöden, schleimigen geschäftswelt? oder mit den blöden handys, meiner meinung nach den gemeinsten terroristen überhaupt. früher, da gabs das alles nicht. ein hoch aufs alte, nummern nicht anzeigende festnetz mit dem immergleichbleibenden klingeltönchen.
* ach, grüßgott, nein, tut mir leid, hab ich total vergessen. natürlich wollen wir noch. ja sicher. ach, peinlich. nein, ganz sicher. tut mir leid. entsetzlich. ja, ok. bis morgen. wiederhören.
** lieber herr p. leider ist es uns doch nicht möglich für sie zu arbeiten und nach dem gestrigen peinlichen vorfall kann ich leider nicht den mut aufbringen, ihnen dies persönlich mitzuteilen.
tscheburaschka - am Mittwoch, 29. Dezember 2004, 14:54 - Rubrik: oijoijoi
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und als ich gestern vorm schlafengehen noch einen sehr alten zettel - von megaschädel und mir - mit den anforderungen an einen guten mann drauf fand* und mich daran erinnerte, wie wir uns vorstellten, wie der aussehen sollte, dann kam mir vor, dass von links ausgehend die begriffe nach rechts ins hirn reinfliegen und sich dann in der umgekehrten richtung das bild zusammensetzt und auf der linken seite fertig herauskommt.
im halbschlaf nochmals über rechts und links nachgedacht und mir eingebildet**, dass, wenn man einen satz bilden will, die wörter zuerst von rechts nach links durchs hirn fliegen und, dass dann, wenn der satz fertiggedacht ist, dieser von links nach rechts durchs hirn rattert. zumindest wenn man auf deutsch denkt und nicht auf hebräisch.
und dann frage ich mich, warum ich im wachen zustand oft probleme habe, rechts und links zu unterscheiden und im halbschlaf die richtung der gedanken sogar in hirnrechts und hirnlinks einteilen kann?
* (kleine auswahl: gute arroganz; soll viel essen, vor allem fleisch und wurst, aber trotzdem nicht zunehmen; gutes lachgefühl, gutes maß an depression im körper, darf nicht anstrengend braun werden und...)
** (und fast gespürt, wie die wörter gegen die schädelknochen klopfen)
im halbschlaf nochmals über rechts und links nachgedacht und mir eingebildet**, dass, wenn man einen satz bilden will, die wörter zuerst von rechts nach links durchs hirn fliegen und, dass dann, wenn der satz fertiggedacht ist, dieser von links nach rechts durchs hirn rattert. zumindest wenn man auf deutsch denkt und nicht auf hebräisch.
und dann frage ich mich, warum ich im wachen zustand oft probleme habe, rechts und links zu unterscheiden und im halbschlaf die richtung der gedanken sogar in hirnrechts und hirnlinks einteilen kann?
* (kleine auswahl: gute arroganz; soll viel essen, vor allem fleisch und wurst, aber trotzdem nicht zunehmen; gutes lachgefühl, gutes maß an depression im körper, darf nicht anstrengend braun werden und...)
** (und fast gespürt, wie die wörter gegen die schädelknochen klopfen)
tscheburaschka - am Dienstag, 28. Dezember 2004, 16:13 - Rubrik: fragnfragnfragn
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die nach der gestrigen nacht schweren knochen und das müde hirn erst mit dem 5. versuch aus dem bett kriegen. langsam zum schuhgeschäft mit den stiefeln, die man seit 2 monaten haben will (nur die, keine anderen) und hoffen, dass sie endlich mittels weihnachtlichem abverkauf billiger geworden sind. zuerst freudiges zucken in den füßchen: 60 euro weniger am preisschild und also fast erschwinglich, dann nur noch plattes-auf-der-stelle-treten, weil die in der passenden größe schon an fremden, schnelleren fersen hängen. mit den hässlichen alten heimhasten und auf sweetpoodle warten. tee trinken und zukunft besprechen. dann mit megaschädl hirn ausschalten, körper demütigen und unnatürlich verzerren. die letzten weihnachtsgeschenke bekommen, die letzten verschenken. fexis neue behausung begutachten. heim.
noch zu erledigen: döner besuchen. snashen. schlafen.
noch zu erledigen: döner besuchen. snashen. schlafen.
tscheburaschka - am Montag, 27. Dezember 2004, 20:32 - Rubrik: jea
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body-art.
singstar-party planen.
klären. klären. klären. klären.
bis der schädel leer ist. unds herz wieder voll.
unds beste: einfach warten.
und in zukunft garantiert alles notieren. alles.
singstar-party planen.
klären. klären. klären. klären.
bis der schädel leer ist. unds herz wieder voll.
unds beste: einfach warten.
und in zukunft garantiert alles notieren. alles.
tscheburaschka - am Sonntag, 26. Dezember 2004, 20:46 - Rubrik: naja
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gestern vormittag am weg zu vater, mutter, schwester, die neuen mp3-player-stöpsel im ohr und die vergangenheit im herzen, sich fragen, was grad momentan wirklich passiert und endlich herr lehmann lesen und von der musikwelt in die bücherwelt wechseln und sich bei der stelle, wo herr lehmann detlev in den finger beißt genau daran erinnern, was man im kino an der stelle gedacht hat und wieder in der vergangenheit hängen und an vorletzte woche denken, als man in ermangelung einer funktionierenden toilettenspülung zum öh-klo im 2. stock im übernächsten haus nebenan ging und plötzlich genau den gleichen gedanken im kopf hatte, den man vor 4 jahren, als man mit megaschädl noch tagtäglich zur öh rannte, weil man zu blöd war, um die öh-wohnungsseite im internet anzuschaun, und dort an dem tag, an dem man die wohnung fand, in der man bis vor 8 monaten gewohnt hatte, am öh-klo saß und genau den gleichen gedanken mit demselben wortlaut wie damals 2 monate zuvor hatte, also den gleichen gedanken wie vorletzte woche. dann wieder ohrstöpsel rein, buch aufschlagen und gleichzeitig im kino, im buch, und dank dem einen lied grad im sommer 98 leben und sich fragen, was nun gerade wirklich wirklichkeit ist, wahrscheinlich am allerwenigsten das, das man gerade nach hause fährt. und dann daheim das internet anwerfen und am desktop noch das alte, alte icq-icon finden und daneben ein überbleibsel, das sich irgendwie am desktop festgeklebt hat, ohne dass man es wieder wegkriegen könnte, auf dem unser männlicher icq-deckname für döner-gespräche dranhängt. und dann daran denken, was die anderen gerade wohl machen. und irgendwie froh sein, dass man mal wieder daheim ist und dort übernachtet, und sich wie in einem anderen leben fühlt, das zwar irgendwie weh tut, aber trotzdem schön ist, auch wenn mans nur kurz so aushalten kann.
und noch schnell die wörter des jahres überdenken:
furie, fuchtel, baby. und noch was tolles (erst heute durchs mami dazugekommen): schindluder betreiben.
und was man abschaffen sollte: spannend, single (außer in der kombi mit kurti und frisch).
und noch schnell die wörter des jahres überdenken:
furie, fuchtel, baby. und noch was tolles (erst heute durchs mami dazugekommen): schindluder betreiben.
und was man abschaffen sollte: spannend, single (außer in der kombi mit kurti und frisch).
tscheburaschka - am Samstag, 25. Dezember 2004, 15:17 - Rubrik: haltdochnochherllichjungsein
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sich neben dem eigenen wendig kichernden mütterchen im teenyhaft riesenkapuzigen outfit alt und starr fühlen und schließlich dann nach 3 stunden taschen gegen fremde beine werfen und weihnachtsschwitzige körper anrempeln nun ca. 6 elftel der punkte auf der liste der zu beschenkenden abhaken können. (die drei vollen müllsäcke neben dem bett und den vollen dreckskübel, für den ich allmählich schon freundschaftliche gefühle hege - immerhin die einzige konstante am balkon, die sich nicht so einfach vom wind, wie zb das neonröhrenregal oder meine armen pflänzchen, aus der bahn werfen lässt - hängen allerdings noch immer auf demselben platz fest.)
beschließen, der sandlerin ein warmes freßpaket zu schenken anstatt sie mit einer einladung zum weihnachtsabend zu überrumpeln.
mit fex im sahib sitzen, dann zur kurzen welches-lokal-ist-für-den-morgigen-fexigen-zweck-wohl-am-besten-geeignet-schau.
und schließlich noch ein anruf und schnell pläne schmieden, ums frische neue inländische jahr so schnell wie möglich hinter sich zu lassen und vom 5./6. - 9. jänner 2005 polen mit einem schönen, alten bus, 8 guten insassen, wenig geld und viel lärm zu bereisen. und wenns ganz toll wird, dann kann ich noch vorm neuen jahr zum 1. mal meine verfetteten weihnachtsstampfer über den boden von venedig schweben lassen.
beschließen, der sandlerin ein warmes freßpaket zu schenken anstatt sie mit einer einladung zum weihnachtsabend zu überrumpeln.
mit fex im sahib sitzen, dann zur kurzen welches-lokal-ist-für-den-morgigen-fexigen-zweck-wohl-am-besten-geeignet-schau.
und schließlich noch ein anruf und schnell pläne schmieden, ums frische neue inländische jahr so schnell wie möglich hinter sich zu lassen und vom 5./6. - 9. jänner 2005 polen mit einem schönen, alten bus, 8 guten insassen, wenig geld und viel lärm zu bereisen. und wenns ganz toll wird, dann kann ich noch vorm neuen jahr zum 1. mal meine verfetteten weihnachtsstampfer über den boden von venedig schweben lassen.
tscheburaschka - am Mittwoch, 22. Dezember 2004, 00:16 - Rubrik: haltdochnochherllichjungsein