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china. swines geburtstag. essen. familiengespräche. untergegangen. bericht über neues lieblingslokal. arbeitsmüde. ohne ortner mehr kraft. über träume der anderen. irren blickes durchs katzung. heim. wieder arbeitsmüde aufwachen. zu spät.
nachmittägliches, allzu langes uni-stell-dich-ein. gedichte mittels hirneigenem sloganizer herrlichst dunkeltürkisstiftig zusammenfassen: sterz - so wuchtig wie der märz im dampf. streber-blicke von rechts. naturmagie - mit dem guten gespräch der bäume. die blödeste haltung beim schreiben (blatt, quer fast parallel zum tisch, hand dementsprechend verzerrt abgewinkelt, kopf und oberkörper überhaupt ebenfalls): wieder nebenan rechts.
eigentlich kein interesse, nie dagewesen.

und der fex versendet an freund der almen:

über allen wipfeln
frißt die kuh voll zorn
ihre butterkipfeln
und riskiert ein horn.

dem berg im lärmigen auto entgegenknallen, mit dem kleinen bruder des fahrers über die wahre liebe reden, mit verstellter männerstimme schreckliche songs mitgrölen, krapfs whisky-stimme nicht mehr ausm kopf kriegen und schließlich nach 1,5 stunden quälenden versuchen sich und sein 8 jahre altes brett den nachtbedeckten berg hinunterzuzwingen, dem drängen megaschädls und snowboard♥freunds nachgeben und das 20 cm zu lange, fremde, aber neue brett testen: und sich dann mit den füßen wie auf watte geschnallt fühlen und am schnee entlang der talstation entgegen schweben. und die erkenntnis: wintersport ist ja doch ganz gut. laut verkünden und sofort das nächste sportgeschäft stürmen wollen.
doch vorher noch unfreiwillig in ein haus mit lauter 18-jährigen flegeln und gören geraten, erstaunt sein, wie alt man sich fühlen kann, sich sicher sein, niemals, niemals so wie die da gewesen zu sein und bestürzt sein ob des gedankens, dass plötzliche eintretende denken würden, dass wir ganz normal dazugehören täten, sich dann absichtlich daneben benehmen wollen, um jugendliche stimmung auszunützen und die jugend spaßig zu verschrecken. doch stattdessen nur colalight intus haben und die dadurch geweckte energie milde lächelnd vertelefonieren, ins auto verfrachtet und dann heimgezerrt werden: laptop einschalten, sinternet anwerfen und mail von arla lesen.

Man tippe in den Sloganizer folgende neutrale Begriffe: Fleisch, gut, essen. (Dankt Arla und grüßt den Fex! und versucht ein Ende zu finden, um den Sloganizer mit Namen, dazu passenden Adjektiven und Verben der besten Menschen voll zu kriegen!)

Essen im Alltag des Smogs - Fleisch!
Fleisch: Vorstellung des guten Habens!
Fleisch - Endlich: Essen wenn es grüßt!
Gute Kuchen verdient die Frau: Fleisch!
Fleisch. Gut und intelligent!
Fleisch, so gut wie die Erde!
Fleisch, mit dem guten Schrei der Kameradschaft!
Fleisch - mit dem guten Geschrei der Verruchtheit!
Laune mit Fleisch - unverwüstlich und gut!
Der gute Wahn intelligenter Bübchen - Fleisch!
Fleisch, so gut wie der Schrecken! Mädchenträume werden wahr.
Gute Gifte ersehnt die Familie: Fleisch!
Freude mit Fleisch, standhaft und gut!
Gut bleibt gut: Fleisch braucht diese Welt.
Fleisch - Liebe, die selten isst.
Fleisch - die vollkommenste Steigerung von gut.
Fleisch - so gut wie das Sehnen. Erhabenheit für's Leben.
Fleisch - Der große Wurf: Essen bis es grüßt.
Das gute Erobern ntelligenter Murmeln: Fleisch!
Fleisch - für Stunden des Glücks: Essen solange es beißt.
Fleisch- welch guter Gedanke!
Fleisch - der gutste Gag, den man sich vorstellen kann!
Essen in der Stille der Einsamkeit - Fleisch!
Fleisch - das Gefühl zu essen!
Fleisch - mit dem Stöpsel der Sympathie!
Fleisch - die erfolgreichste Nuance von gut!
Essen mit Fleisch - gut werden mit Ironie!

Fleisch - gut gelassen in allen Überschwemmungen!

am do mit bier, playstation und vollem magen zum megaschädl. kurti das mikro aus der hand reißen, grausam, sich mit megaschädl duellieren, build me up, buttercup, baby, müder singstar♥freund, tutti frutti, döner 3 stunden später, leise: i should be so lucky, ihr konzentrierter blick, m. viel zu gut, kurti viel zu laut, faith, und noch eins, duett, gib das mikrophon weiter, bis 3 uhr nachts, heimkrächzen.
gestern bis 10 uhr abends stimme und körper in längenfeld ausdämpfen lassen, in der sauna fast sterben, fremde körper hässlich finden. über hitze und salz nachdenken und beschließen, im sommer 2 monate durch griechenland zu reisen. fast gratis. vorher noch bus besorgen und mitternächtliches menü verdauen.

vorhin beim abwaschen der schimmligen fleischpfannen mit halbverwesten inhalt und den ekelhaft riechenden tellern kurzzeitig verstehen, warum vegetarier kein fleisch über ihre speiseröhren rollen lassen wollen, doch dann beim gedanken an die letzten 4 tage und an die die letzten herrlichen fleischgerichte, die man in ermangelung sauberen geschirrs, kochtöpfe und -gelegenheit außerhalb der heimatlichen küche eingenommen hat, den gedanken an verständnis gegenüber vegetarischer essgewohnheit sofort vergessen und ein: jea, fleisch, jea. durchs hirn schießen. dann weiter "abgefadet"* nahrungsbehältnisse reinigen und an die leberkäse-semmeln, die k.s freund und dessen freund heute nach erledigter wohnungsräumung in den magen geschoben hatten, denken und beschließen, dass die liebe zu fleisch eigentlich doch grenzen haben sollte. und dann daran denken, dass man heute wohl zum 1. und letzten mal in k.s leerer wohnung gesessen und besuchspläne geschmiedet hatte unds nächste mal ins kriminelle bregenz reisen muss, um in einer wohnung von k. sitzen zu können. nach der verabschiedung schnell zu den weißen buchwochen laufen, traurige gedanken verscheuchen und ordentliche anteile des weihnachts-buchgutschein übern ladentisch wandern lassen. heim. und jetzt die runzligen abwasch-finger grausig finden und an die alterserscheinungen vom nichtmädchen, über die sie sich heut frühmorgens beim kaffeeautomaten-kaffee noch jugendlich echauffiert hatte, denken und kurz froh sein, dass man sich darüber, wenn überhaupt, erst in 3 jahren gedanken machen wird und sich jetzt noch lustigeren dingen, wie zum beispiel den verreisungsplänen für die nächsten tage oder dem singstar-abend morgen beim megaschädl, widmen kann. und man sollte es eigentlich dem fex gleichtun, der sich neuerdings für schnapsbrennen und der beschaffung der dazu benötigten zünftigen schnapsbrenner-jause interessiert.

*abgefadet: heute zum 1. mal in einem gespräch über blöde maturabälle verwendet.

gestern körper mühevoll aus dem bett zerren, dann vormittägliches treffen mit k. sie zeigt mir ihre weit von hier entfernte, eigentlich nicht leistbare, wohnung, die sie zwecks lebensregelung bald beziehen wird. ausbreitung der traurigen lebenssituation. und gespräche über schulden, songs und gute entscheidungen.
später dann weiter zum schuhgeschäft. man steht unschlüssig vor schwarzen stiefeln mit abstoßender sohle und wird von der verkäuferin gepackt, zur kassa gezerrt, bekommt gegen freigabe des eigenen namens den fremden stiefel in einem plastiksackl in die hand gedrückt und mit den worten "na, dann probierense den mal in ruhe daheim an und kommense wieder" aus dem geschäft geschoben. zeit für einspruch, um deutlich machen, dass man die blöden stiefel gar nicht haben will, bleibt nicht, oder liegts am depressiönchen*, das dem hirn die kraft dazu raubt? oder hat der verkäuferin jemand atombomben ins hirn geworfen? also schnell heim, aufs klo gehen, wieder zurück ins geschäft, kurz überlegen, ob manse nicht doch nehmen sollte wegen unlust zu erklären, dass man sie sowieso nicht haben wollte usw., aber glücklicherweise einem kurzen kraftschub folgend das geschäft betreten und stiefel mit den überflüssigen worten "mein name steht auf dem zettel an der kassa" einer anderen etwas verwirrt blickenden verkäuferin geben und schnell wieder raus. und heim. keine kraft mehr fürs gymnastikkürschen mit megaschädl. döner auch absagen. unlustig herumtelefonieren zwecks unlustiger gedankenvertreibung. fex ebenfalls unlustig und kraftlos. also letzte kraftreserven nützen und sich darauf vorbereiten, dass man um 8 den körper richtung lebensbesprechung mit arla bewegen sollte. dann schließlich beim hirter morchl teile seiner eigenen lebenssituation bei arla beobachten können und sich darauf einigen, dass die verwendung von olivenöl letzendlich die zukünftig beste lösung für fast alles sein wird. und "jes: 2005. alles wird funktionieren.": die bedienung allerdings ließ sich trotz dieser plötzlichen sicherheit im hirn und äußerst errrotischer gesten (wahlweise rechte oder linke hand auf der daumenseite rechts oder links knapp oberhalb der augenbrauen, seitlich an den schläfen, drücken und leicht bewegen) nicht so schnell an den tisch locken. wahrscheinlich hatte sie auch noch überreste einiger atombomben im hirn.
dann heim und erwarteten atombomben♥freund nicht antreffen, dafür für nächtliches telefonat mit berlinzöpfl bereit sein. und nochmals lagebesprechung und überlegen, was nun als zeichen zu werten sei und was nicht, aber kein vernünftiger schluss. dafür vorsatz, nicht mehr soviel zuhören zu wollen und froh sein, dass die heizung funktioniert. olivenöl-seife nehmen und duschen und dann ärger über mitmenschen mit atombomben im hirn olivenöl-gurgelnd ablegen. dann trotzdem nochmals kurzer ärger über atombomben♥freund, der erst fast schon frühmorgens in die wohnung trampelt und seine jacke auf mich, anstatt auf den boden, wirft. und flüchtige erkenntnis im halbschlaf: die mit den meisten atombomben im hirn bin wahrscheinlich sowieso ich. **


*nachdem man vom mütterlein dazu angehalten wurde genauestens zu beobachten, ob man nicht ein depressiönchen kultiviere, wird in meinem leben nun ab sofort alles nach dem motto "depression oder selber-schuld" geschehen oder hinterfragt.
**heute erscheint mir gottseidank alles ziemlich atombombenfrei.

rose400

gestern schon nach 1,5 h glühwein ausschenken würdelos zum pausieren gezwungen werden, "so ist die gastronomie", kurzes treffen mit arla, heftiges in-rage-reden und dann also kurz vor pausenende wieder zurück und wortlos kündigen. "so ist die gastronomie". nachher mit megaschädl würdevoll heimstampfen. beschließen, schlafen zu gehen. dann doch anfrage wegen vormitternächtlichem besuch bekommen, um sylvester gemeinsam ignorierend über die rutsche zu schleudern. der besuch tauchte dann doch nicht auf. und ich konnte nicht schlafen. wusste nicht, wies mir geht. irgendwie doch komisch, allein zu sein während den letzten minuten von 2004. und überhaupt zum 1. mal nicht mit menschen zu sein um kurz vor 12 in einem fast schon vergangenen jahr. kurzer heulkrampf. dann läutete trotz verstopfter leitung das telefönchen, ein paar mal, und vorbei mit der traurigkeit. und obwohls letzte jahr oft wie der dreck im scheißkübel am balkon war, wars insgesamt doch gut, auch wenns manchmal ins herz gstochn hat. und irgendwie nebenbei sogar neue menschen ins leben gelassen und alten komischen innerlich verziehen. neue lebenstheorien entwickelt, verreist. ein bisschen irrer geworden. und wahrscheinlich auch älter. jea.

 

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