die hysterischen zeiten der vergangenen tage vertrieben, den fex in würzige höhen verabschiedet; eine bibel und musik in ihr gepäck gestopft. mit hyperhead rauschenden blutes an 3 tagen 3 x ins toysrus, 2 x im ikea. neue littlest pets im eigens erstandenen regal beheimatet. heute 2 x vor 11 im mc donalds pausiert. gestern 1 x 2 arme menschen nichtsahnend und verwachtelten geistes in den dachboden gesperrt und währenddessen dem nichtmädchen geholfen. und ständig hyperheads neues firebike bewundern , die übrige zeit meinen neuen rosa dvd-player anstarren. 18 folgen friends auf dvd innerhalb von 2 tagen ins hirn schieben und wie immer parallelen bei den eigenen menschen finden. und jetzt berlinzöpfl anskypen.
tscheburaschka - am Sonntag, 3. Juli 2005, 16:39 - Rubrik: jea
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ein schwüler tag. die fünfjährige anna-luise meint es gut mit ihrem rosettenmeerschweinchen blandine und bereitet ihm akribisch ein bad. nachdem sie das tierchen sorgfältigst bebürstet hat, lässt sie blandine mit schwung in das mit eiswürfeln versetzte wasser in der wanne gleiten; den restlichen inhalt ihres rosenblütenshampoos verteilt sie gleichmäßig auf dem körper ihrer kleinen freundin. sanft drückt sie blandine unter wasser und geht konzentriert zur „shamponage“ über. blandine wehrt sich laut quiekend; ihr herz rast in panischer angst. anna-luise jedoch versteht dies als untrügliche zeichen jähen übermutes und greller freude und macht weiter.
nicht lange und blandines herz hört auf zu schlagen.
anna-luise weint.
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vater (sitzt vor den nachrichten und isst ein paar frankfurter): scheiß schüssel.
al (heulend, nach luft schnappend): papa...blandine.
vater: pscht.
al: papa...wo ist die mama?
vater (in richtung fernseher): ja, endlich. meine rede, meine rede.
al: wo ist mama?
vater: herrgott, nervensäge... im spar.
al: blandine ist krank, papa.
vater (aufstehend, sich etwas aus dem kühlschrank holend): das wird schon wieder. immer mit der ruhe.
al (ihm nacheilend): im bad... sie liegt im bad...sie ist nass.
vater (droht im kühlschrank zu verschwinden; euphorisch antwortend, weil noch ein paar frankfurter vorfindend): na dann... ich komm schon...hör schon auf...
al (schneeweiß auf das reglose tier deutend): sie kann sich nicht mehr bewegen, papa.
vater (kauend, sich über blandine beugend): ouh, das schaut nicht gut aus. na, da werden wir halt ein neues holen müssen. (tätschelt anna-luise den kopf und schlurft zurück ins wohnzimmer.)
al (hilflos, bedeckt blandine mit einem kleinen handtuch und folgt zögerlich ihrem vater): ich glaube... sie ist tot.
vater: ja, ja.. wir müssen alle einmal sterben. so ist das leben. geh, mein luischen, hol mir einen plastiksack aus der speisekammer.
(al geht und holt, hält ihm blass den sack entgegen.)
vater: danke, jetzt geh spielen.
(al verschließt die kinderzimmertür hinter sich; man hört ihr einziges hörspiel.)
vater (steckt den kadaver in die tüte, verschließt sie ordentlich, geht hinters haus und vergräbt sie unter dem abfall in der mülltonne; dann zu sich selbst): merkt ja keiner, so ein viecherl... wo kämen wir denn hin! (pfeifend zurück).
nicht lange und blandines herz hört auf zu schlagen.
anna-luise weint.
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vater (sitzt vor den nachrichten und isst ein paar frankfurter): scheiß schüssel.
al (heulend, nach luft schnappend): papa...blandine.
vater: pscht.
al: papa...wo ist die mama?
vater (in richtung fernseher): ja, endlich. meine rede, meine rede.
al: wo ist mama?
vater: herrgott, nervensäge... im spar.
al: blandine ist krank, papa.
vater (aufstehend, sich etwas aus dem kühlschrank holend): das wird schon wieder. immer mit der ruhe.
al (ihm nacheilend): im bad... sie liegt im bad...sie ist nass.
vater (droht im kühlschrank zu verschwinden; euphorisch antwortend, weil noch ein paar frankfurter vorfindend): na dann... ich komm schon...hör schon auf...
al (schneeweiß auf das reglose tier deutend): sie kann sich nicht mehr bewegen, papa.
vater (kauend, sich über blandine beugend): ouh, das schaut nicht gut aus. na, da werden wir halt ein neues holen müssen. (tätschelt anna-luise den kopf und schlurft zurück ins wohnzimmer.)
al (hilflos, bedeckt blandine mit einem kleinen handtuch und folgt zögerlich ihrem vater): ich glaube... sie ist tot.
vater: ja, ja.. wir müssen alle einmal sterben. so ist das leben. geh, mein luischen, hol mir einen plastiksack aus der speisekammer.
(al geht und holt, hält ihm blass den sack entgegen.)
vater: danke, jetzt geh spielen.
(al verschließt die kinderzimmertür hinter sich; man hört ihr einziges hörspiel.)
vater (steckt den kadaver in die tüte, verschließt sie ordentlich, geht hinters haus und vergräbt sie unter dem abfall in der mülltonne; dann zu sich selbst): merkt ja keiner, so ein viecherl... wo kämen wir denn hin! (pfeifend zurück).
tscheburaschka - am Sonntag, 3. Juli 2005, 16:21 - Rubrik: soischz
im traum die ex-bf treffen. sie kommt mich besuchen, gleiche figur wie früher, aber ohne brille, dafür mit baby. sie legt sich auf mein bett und auf ihr kind. sagt zu mir, ich solls herausziehen, nimmts und wirft sich wieder drauf, beim 3. mal geb ichs ihr nicht mehr zurück. das kind schrumpft in meiner hand und schreit. keine flasche, kein schnuller in der nähe. also stopf ich ihm meinen zeigefinger in den mund. das kind wird zum spongebob und beißt mich. ich laufe weg zum aquadome. und rutsche mit meinem mami und hyperhead eine rutsche hinunter, nackt. mittendrin verstopft die rutsche, weil kein wasser mehr nachrinnt. und ich dreh mich um und erzähle ihnen im traum vom traum, den ich vorher vom sponge-bob-baby gehabt habe und erkläre ihnen gleich, dass ich das deshalb geträumt habe, weil der fex und ich am nachmittag im wachen zustand im kaufhaus müller am boden zu lange vor einem sponge bob und vor my little pony gesessen sind und fex später zu mir sagte: aber wir tun ja niemanden was. so inder art, wir müssten uns nicht ändern und älter oder was weiß ich werden.
und dann das ganze dem fex, ruzzi und hyperhead erzählt: ein traum, in dem ich etwas geträumt hatte, das ich im nächsten traum erzählte und dann in diesem nächsten traum erklärte, warum ich das geträumt hatte. und die erklärung stimmte.
und dann noch geträumt, dass ich nur noch englisch und französisch reden dürfte. englisch immer mit tiefer stimme, französisch immer mit hoher und wenn ichs verwechselt habe, dann musste ich chinesisch reden in mittlerer tonlage. und im traum konnte ich chinesisch und zwar wirklich.
und dann das ganze dem fex, ruzzi und hyperhead erzählt: ein traum, in dem ich etwas geträumt hatte, das ich im nächsten traum erzählte und dann in diesem nächsten traum erklärte, warum ich das geträumt hatte. und die erklärung stimmte.
und dann noch geträumt, dass ich nur noch englisch und französisch reden dürfte. englisch immer mit tiefer stimme, französisch immer mit hoher und wenn ichs verwechselt habe, dann musste ich chinesisch reden in mittlerer tonlage. und im traum konnte ich chinesisch und zwar wirklich.
tscheburaschka - am Sonntag, 3. Juli 2005, 16:16 - Rubrik: slebn
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