*(und das neue wort: auftricksen)

i♥laredoute.
i♥laredoute.
i♥laredoute.

alles und jeder ist eggman. in jeder tonlage und hinsicht. außer der einen, die mit der stimme eines turnenden rindviechs anweisungen gibt, aber trotzdem nett ist. ach, eggman.

und heute ist einer der samstagabende, an denen man letztendlich doch froh ist, dass man alle besucher aus der wohnung geschickt hat und allein drinnen geblieben ist und sich nun aufs volle china-bäuchchen* klopft und ruhig wird, zumindest äußerlich.
dann endlich mal wieder seine wohnung, im bett liegend, ausgiebig anstarrt und verschiedene ecken immer noch schöner findet.
und sich dabei ertappt, wie man seinen neuen rosa pullover mit dem aufgedruckten ((zwischen einem goldenen hufeisen festgeklemmten) pferdeschädl sanft streichelt, während man in die hirnscheibe starrt und sich dann beim revue-passieren-lassen der letzten zeit wie im kino fühlt und den helge in seiner box drinnen lassen kann.


*das eine stunde im china-restaurant warten musste, bis es sich endlich auf seinen jetzigen umfang ausweiten durfte: nieder mit den blöden weihnachtsfeiern an den nachbarstischen und überhaupt!

als ich heut am späten nachmittag, in der altstadt wars schon dunkel, speckkauend beim reformhaus martin vorbeiging und dann bei dem mann mit den zeitschriften stehen blieb, weil ich wissen wollte, wie er seinen stand in die große metallkiste stopfen würde, kommt der kleine zeitschriftenmann plötzlich zu mir her und fragt: "wo kommen her, woher?". dann küsst er mich auf die wange, gibt mir gratis die tele, sagt: "bis bald." ein junges vorbeigehendes girl schreit mir lachend entgegen: "ja,ja das kenn ich schon. die tele für 1 kuss." dann geh ich noch immer speckkauend weiter bis zum inn, wo ich von 2 übereifrign joggern im schein der straßenlampe schief angegrinst werde, weil ich mir grad frischn specknachschub in den mund knalle. und hetz ist die speckpackung schon längst leer. dafür hab ich aber endlich eine fernsehzeitschrift.

finds neuerdings lässig, mich in jemandes arm einzuhängen und dann mit dem gefühl, zu meinen, dass man den anderen mit leichten arm auf- und abbewegegungen so vom boden aufstemmen und wieder aus der luft zurückfallen lassen kann, am inn entlang spazieren. leider kann das auch ausarten..