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jea

sehen ohne grenzen - flickrspy,
so zackig wie der schrecken.
(via ankegröner)

beim idealen menschentypus entsprechen äußeres und inneres einander, das muss im richtigen sinn verstanden werden. der männlich gekleidete idealfall kann am t-shirt-ärmelansatz gerne die andeutung eines puffärmelchens integriert haben. leggings oder steghosen wären auch nicht schlecht und dichtes haar sehr wichtig. charakterlich muss mann und weib menschliche lagen überblicken können und stets auf das gute, kulinarische und göttliche bedacht sein. große taschen sind wichtig und die liste unendlich fortzusetzen.

(ich orderte heute in einem china-restaurant spaghetti al pomodoro, also pomo.)

nachtrag aus gegebenem anlass: der moment, als plötzlich nadines haar von der windmaschine nach hinten gewirbelt wurde, sollte auch umcodiert in die persönlichkeitsstruktur integriert werden können.

manchmal liegt einem was im magen, von dem man nur ungefähr ahnte, dass es einem im magen liegen kann. ich hätte bitte gerne heelys, um solchen dingen zu entrollen, zukünftig.

es ist wohl eine mütterliche angewohnheit, sich der dinge zu entledigen, die auf dem ersten blick nicht mehr nützlich oder wertlos zu sein scheinen oder ganz offensichtlich nur mehr platz verschwenden. nachdem deshalb vor ein paar jahren mein sehr geliebtes mikroskop aus meinem alten schrank in den müll wandern musste und ich deshalb bei jeder sich bietenden gelegenheit mit von tiefster kränkung zeugender mimik und entsprechenden worten daraufhin gewiesen habe, bekam ich heuer zu weihnachten endlich ein neues: es ist blitzblau, besteht aus insgesamt 30 teilen, liegt in einem silbergrauen koffer und war - neben dem telefonhörer fürs handy - das beste weihnachtsgeschenk seit langem.

[jetzt fehlt, weil 80er-kleidung unersetzbar ist, nur noch das elektrische labyrinth, das ich mir damals mit einem teil von opas erbe gekauft und eigentlich nie gemocht habe, das also fast wie neu weggeschmissen wurde, dessen ideeller wert mir aber heute sehr fehlt].

veganese und cynthia sylvia stout für die haare.
skin sin für den körper.
fresh farmacy, angels on bare skin, imperialis und enzymion für das gesicht.
figs and leaves, sandstone, honey I washed the kids, I should coco, the olive branch, sonic death monkey, tramp zum duschen.
flying fox als parfum,
lip service.
[I ♥ lush]

heute den ganzen tag "was plan, was plan" im kopf, das günther und torsten damals jeden tag in der früh fröhlich durch die wohnung schmissen und dabei so sehr nach knoblauch und zwiebel stanken, dass auch das "was plan, was plan" noch unverzeihlicher wurde. und geld hats dann im endeffekt auch nicht gebracht, das zimmer untervermieten. scherereien, nichts als scherereien. und geld habe ich heute wie damals zu wenig. ein leben im minus - bankomatisch gesehen.

beinchen strecken, beinchen beugen. arme straffen, den bauch zur mitte machen. schultern hoch und wieder weg von den ohren. die achillessehne strecken, fußknochen spüren. knackige winterluft einatmen, zwischen bäumchen hindurch schweben, schneemännern begegnen. im tiefsten weiß versinken, auftauchen. die welt abwerfen. bewegung macht das hirn klar, löst verklebte windungen und reinigt.

berlinzöpfl hat sich heute supradyn 'für die aktive frau' gekauft, es würde besser zu ihm passen als das für 'den sportlichen mann'. ich finde das auch und fühle mich momentan so, als würde das supradyn 'für den sportlichen mann' am besten zu mir passen.

ich darf mir mit mutterns monetage [sprich: monetasch] ein neues kleidungsstück kaufen, aber heute ist alles müde, der körper schwer. es soll regnen bis rumpel fuffzehn, bis donnerstag laut wetterbericht. ich gehe jetzt fernsehen und hasse leute, die den mund nicht aufkriegen. es kommt "kate fox und die liebe." und in der wohnung riechts nach fisch, herrlich. man sollte fleisch- und auch fischparfüm als weckendes lebenselixier im kaufhaus müller anbieten. und zwar schon demnächst.

gestern im wald, umgeben von selbstgemachten zauber*, firebikes, garstigen böcken und billigen, fühlte ich mich kitschig eins mit der natur, geborgen wie an mutters busen damals, so wie ich mir das heute vorstelle.
*(selbstgemachter zauber ist dreck vom waldboden ins sonnenlicht geworfen)

irgendwann im laufe des nachmittags, festgeklemmt in einen neopren-anzug xxl, dachte ich, dass es eigentlich sehr schade ist, dass man es nicht schafft, lange in gegenüberliegende fremde augen zu starren, weil irgendein psychologischer, manierlicher reflex die augen zur seite rollt. und dass ich es auch deswegen wichtig finde, dass jeder einen menschen hat, den er liebt und der ihn zurückliebt, damit man sich bis zum over and out, für immer oder bis zur erschöpfung in die augen starren kann.

 

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