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der kellner, der s. ein wenig ähnlich sah, der so tat, als würde er uns schon ewig kennen, und der meistens das thunfisch-sandwich servierte. hi, don't be shy! die kellnerin, bei der ich immer die mango-creme bestellte - ihre fettigen haare nach der 80er party und überhaupt der bass, der bis 11 uhr morgens herübertönte, 7 stunden nachdem wir schmerzenden fußes zum bus zurückdancten. die eierhälse, einer von ihnen frühstückte immer bier. die eierhälse, der andere kochte hähnchen mit wurst, ananas und ketchup. die eierhälse aus berlin, der eine mochte superbock lieber, der andere sagres. die unbeschwertheit beim ersten mal den körper ins meer werfen. der schock danach. die schmalen gassen von lagos, die kleinen frauen, die bar mit den glücklichen barmännern, in der wir um mitternacht mit dem laptop saßen, die englischen upper-class-boys. der zehnminutenlange moment, als ich tatsächlich gelähmt auf den stadtmauern von óbidos saß. die vielen stunden im auto, während derer wir falsch und noch lauter als der andere versuchten, schmalzige, portugisiesche songs mitzusingen. die vielen stunden, während derer wir die perfekte geste als antwort für situation aller art einstudierten, die man nicht beschreiben kann. die zwei mädchen, die in olhao laut das lied mitsangen, das zwei straßenmusikanten sangen, es war das lied, das wir zwei wochen später auf einer cd, die wir uns eine woche vorher gekauft hatten, als das erkannten, das die zwei mädchen laut mitsangen. fünf minuten später fiel mir wieder das eine pärchen ein, das ich vor fünf jahren in der t. beobachtet hatte, das ich in diesem moment erst als das ehepaar identifizierte, das aus der jungen frau sandra und dem mann hermann bestand. sie arbeitete bei ihm als sprechstundenhilfe. er war eine art schönheitschirurg. sie suchte "mädels", die ihr helfen sollten, eine vernissage unter dach und fach zu halten, als ihr mann hermann in seiner praxis die bilder von seinem bruder ausstellte. die "mädels" waren döner, swine und ich. wir teilten suppe und alkoholika aus. das war vor etwa einem jahr.

[die 1-euro-dusche, was für eine herrliche einrichtung nach 4 tagen dreck.]
 

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