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jea

steifbeinig im auto. schreckensmeldungen per telefon. berlinzöpfl unerreichbar. der neuere nachbar meiner eltern, irgendein zwielichtiger lokalbesitzer, der sich von seinen kindern geschäftsmann nennen lässt. besuch bei oma: der patient meiner tante fährt seit jahren einarmig auto. der andere schimpft über trotteln. höhenrauschige torte. megaschädl auf erfolgloser i-pod-jagd over the ocean. arla und ich im fotorausch. die offenbarung. kurti, das msn. swine bald weg, der hausvater wartet und der fex findet, dass ich die einzig normale in ihrer umgebung bin. türkenbaby.

und ständig auf der jagd. alle. heute mit dem sommersonnenschirm den schnee vom balkon geschlagen, den eigenen kopf auch, ein bisschen. strohjalousie vom sperrmüll aufghängt. mal wieder: lost in translation. karaoke immer töller finden. den fasching aussperren. fex wie ein schneewittchen mit sport. studiengebühren abschreiben, geldsegen erwarten. was bleibt: die zukunft, ungeregelt, hoffentlich.
und ein mail an megaschädl ging verloren. im reformhaus martin dafür hirter-bio-bier entdeckt. achja: und avocadoöl heilt alles. nur nicht das, was momentan um mich herum und in mir passiert. ach, odessa. und wo ist berlin?

unfrisierter als sonst zur uni. schon früh von auslandsplänen gehetzt werden. dramapädagogik. tokyo, varna, moskau. oder doch riejka? dann ein nachmittag, der sich teilweise so anfühlt wie das leben eines tüsschens. banko inen wahnsinn treiben. ikea-snash. niedershoppen: röcklein, unterhöschen, täschchen. mit latte macchiato ins päuschen. (chauffeur kurt herbeiordern). aus was so ein latte macchiato so gemacht wird zum wettgegenstand machen. einsatz: 1 latte macchiato. und laut megaschädl und berlinzöpfl besteht latte macchiato nicht aus macchiato mit latte, sondern aus espresso mit latte. zwischendurch news aus berlin. kasabian. bilder aus dem kochunterricht schießen ins hirn. toys'rus. fruchthof.
dann ein abendessen, ein neues. der fex. die höttinger gasse: namaste indien. herrlich. die tischdekoration abreißen. die kerzen unterm lichtschalter festgeklebt. gutes glück im herz. die mädchentoilette. das geld zusammengekratzt. schlechten schmerz im linsenaug. heim. von krapf und schnee♥freund empfangen werden. asia-snacks verteilen. die sandlerin unten begrüßen. und bald gut schlafen.

zum einen entdeckt, dass ich schon seit geraumer zeit einem neuen hobby fröne: in kontakt treten mit personen, auch fremden, zwecks in-erfahrung-bringen des ursprungs des aus den kleidern und gewändern strömenden waschmittel-geruchs.

# 1 compact: feinwaschmittel (aus berlin) - für schlechte zeiten.
# 2 (ständig wechselnd) momentan: dixan. - für gute zeiten.
# 3 clever-colorwaschmittel - neutral.

und zum anderen herausgefunden, dass eigentlich selbst das bestriechendste, am frischensten gewaschene leibchen aus einem schlechten tag keinen guten machen kann.


am do mit bier, playstation und vollem magen zum megaschädl. kurti das mikro aus der hand reißen, grausam, sich mit megaschädl duellieren, build me up, buttercup, baby, müder singstar♥freund, tutti frutti, döner 3 stunden später, leise: i should be so lucky, ihr konzentrierter blick, m. viel zu gut, kurti viel zu laut, faith, und noch eins, duett, gib das mikrophon weiter, bis 3 uhr nachts, heimkrächzen.
gestern bis 10 uhr abends stimme und körper in längenfeld ausdämpfen lassen, in der sauna fast sterben, fremde körper hässlich finden. über hitze und salz nachdenken und beschließen, im sommer 2 monate durch griechenland zu reisen. fast gratis. vorher noch bus besorgen und mitternächtliches menü verdauen.

am gestrigen nachmittag tomatensaft gurgelnd dem lieben fexi beim sms-beantworten geholfen und herausgefunden, dass "jea" immer gut passt, auch wenn man als antwort ein schlichtes "afrika" aufs display geknallt bekommt, doch mit der gegenantwort "stimme?" hats sich dann schlussendlich wohl doch geregelt, also zumindest ein kleiner teil im fex-life.
dann schnell zum abendlichen gymnastik-kurs und megaschädl beim unkoordinierten fersen-gegen-hintern-treten und die welt-mit-dem-arm-aus-dem-kopf-schlagen beobachten und schließlich noch ein "tapfer seids gwesn, ja." ins leere hirn geschleudert bekommen.
gestern nacht dann vom sweetpoodle heimgefahren werden. alles kalt. auch der wohnungs♥freund. unds leben auch, ganz kurz.
den kleidern entschlurfen und schlafen. nachmittags durch berlinzöpfls anruf geweckt werden. parallel zum telefonat über das haus aus plexiglas im traum nachdenken, das man wie eine käseglocke über einen teil des erdbodens, der übrigens weltweit holzparkettiert war, stülpen konnte. aufstehen. s'internet anwerfen und wieder daran erinnert werden, dass man ja heut doch sekt und grillgut feilbietend im sylvestertrubel stehen muss und sich nebenbei geld erbeutend italiener grade weit genug vom hals weg schaffen sollte. und finden, dass man heute noch ein paar mal "lunte riechen" sagen sollte, nachdem man "lunte riechen"
1. vorgestern zum ersten mal passend verwendet hatte und
2. gar nicht oft genug laut sagen kann.

die nach der gestrigen nacht schweren knochen und das müde hirn erst mit dem 5. versuch aus dem bett kriegen. langsam zum schuhgeschäft mit den stiefeln, die man seit 2 monaten haben will (nur die, keine anderen) und hoffen, dass sie endlich mittels weihnachtlichem abverkauf billiger geworden sind. zuerst freudiges zucken in den füßchen: 60 euro weniger am preisschild und also fast erschwinglich, dann nur noch plattes-auf-der-stelle-treten, weil die in der passenden größe schon an fremden, schnelleren fersen hängen. mit den hässlichen alten heimhasten und auf sweetpoodle warten. tee trinken und zukunft besprechen. dann mit megaschädl hirn ausschalten, körper demütigen und unnatürlich verzerren. die letzten weihnachtsgeschenke bekommen, die letzten verschenken. fexis neue behausung begutachten. heim.
noch zu erledigen: döner besuchen. snashen. schlafen.

sms des tages: geh ja nicht in die altstadt, da sind krampusse, die ausschauen wie atombomben. heutiger lieblingssong: a-ha, summer moved on. warmes winterjäckchen. bild004neues foto- telefönchen*, firealarm-klingelton, space-beleuchtung und minütlich mehr mein neues BF. hirndurchwindiger fex. skriptenlos. html. hunger. die sammlung fast vervollständigendes neues mc-donald's miniradio: lemar - den preluders geht schon langsam die luft aus. arme k., krank. schnell ins hirn gepresste prüfung bestanden. 3x ziel vergessen. fotowahn. koordinationsstörungen. krampfiges lachen. jetzt dann: die fetten jahre sind vorbei. endlich.

*und wie jedes jahr um diese zeit hirnverstrahlung im telering-shop und daher dialoge (zwischen handymann h. und mir ) folgender art:
h.: "also, dein rufname?"
"äh, mein rufname, also p., achso elisabeth, achso rufname, äh ja, meistens lisi."
h.: "nein, rufNUMMER?".
"achso, also äh... 0650."
(h.: mitleidiges lächeln, megaschädl: lautes lachen.)
"achja, wir sind ja bei telering, also 0650, klar. ja und also xyvyxc."
h.:"unds kundenkennwort?"
"äh? achja, putin?"
h.: "nein."
"achso, dann äh XXXXX?"
h.: "1x oder 2x?"
"wenns 2x drinsteht, dann schon 2x."

außer kleinen, positiven störungen, die immer wieder ins hirn steigen, und berliner straßengesichtern ist mir auch ganz konkret was von letzter woche geblieben:
- 1.: der umgang mit einem geldtäschchen. bild 70
hatte vor 2 wochen, beim shopping mit k., beschlossen, dass es nun endgültig an der zeit wäre, ein portemonnaie mit mir durchs leben zu zerren. und münzchen und (wenn vorhanden) geldscheine nicht mehr verlieren, unberücksichtigt herumliegen lassen oder versehentlich wegschmeißen, weilse halt irgendwo in einem müllhäufchen im eck meiner tasche festklemmen.
die 1. woche: 3xs wunderschöne sternenglitzer-täschchen liegengelassen. doch gute, fremde marokkanische menschen schleppten sie mir sogar durch die halbe stadt nach und gute, vertraute menschen stecktense mir heimlich in die tasche zurück.
die 2. woche (in berlin): ungewohnte umgebung, also umgang mit geldtasche nicht auffallend neu und daher fast selbstverständlich.
- 2.: neuer chinesen-drink. artischockentee mit leichtem fäkalgeruch, aber:
It can be used as a refreshing drink at any time of the day. It may regulate the function of the liver of the bile and stimulate it is execreation. It is also an efficient diuretic, inhibitor of cholesterol or urea growth in the blood, silken factor for hair.
ansonsten muss ich öfters an berlinzöpfls neue streber-kurzhaarfrisur, an den alten mann an der ampel, der mir einen ostfriesenwitz erzählte und an das auf einer verkehrsinsel herumstelzende, dünne mädchen, das großmäulig in die kamera lächeln musste, die ein schwarzgekleideter, kleiner mann vor ihr hertrug, denken. und an die ca. 30 krampusse, die micht freitag abends lautglockig in der bahnhofshalle begrüßten.

 

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