mit jedem meter vorwärts ein ordentliches stück lebenskraft der welt entgegentreten und abgestorbene pflanzen und dreck neben dem radweg verwandeln sich in kleine, freundliche mini-rehe, nicht wie sonst: in unheimliche monstren oder scheißhäufchen. unzaghaft freihändig weiterfahren, im steilen nicht stehenbleiben. rosa wolken mit einem grinsen im herzen anlächeln. benzin und obst gleichzeitig riechen. menschen, heut nicht frisierte fleischgurken, sondern wohlgeformte, saftige steaker, herrlich duftend. alles innen drin leicht und fest und richtig. seit langem wieder ein gutes glücksgefühl zum in den himmel schreien, mit glitzer um sich werfen, zum pflanzen pflanzen. eine stunde, die einem wieder die richtung fürs leben gibt, an die man sich in traurigen minuten erinnern kann.
und damit das ein bisschen anhält, geh ich hetz schlafen, danke gott und konserviers.
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und damit das ein bisschen anhält, geh ich hetz schlafen, danke gott und konserviers.
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tscheburaschka - am Mittwoch, 13. Juli 2005, 22:29 - Rubrik: tarrramtamtamtam-tam