gestern schon nach 1,5 h glühwein ausschenken würdelos zum pausieren gezwungen werden, "so ist die gastronomie", kurzes treffen mit arla, heftiges in-rage-reden und dann also kurz vor pausenende wieder zurück und wortlos kündigen. "so ist die gastronomie". nachher mit megaschädl würdevoll heimstampfen. beschließen, schlafen zu gehen. dann doch anfrage wegen vormitternächtlichem besuch bekommen, um sylvester gemeinsam ignorierend über die rutsche zu schleudern. der besuch tauchte dann doch nicht auf. und ich konnte nicht schlafen. wusste nicht, wies mir geht. irgendwie doch komisch, allein zu sein während den letzten minuten von 2004. und überhaupt zum 1. mal nicht mit menschen zu sein um kurz vor 12 in einem fast schon vergangenen jahr. kurzer heulkrampf. dann läutete trotz verstopfter leitung das telefönchen, ein paar mal, und vorbei mit der traurigkeit. und obwohls letzte jahr oft wie der dreck im scheißkübel am balkon war, wars insgesamt doch gut, auch wenns manchmal ins herz gstochn hat. und irgendwie nebenbei sogar neue menschen ins leben gelassen und alten komischen innerlich verziehen. neue lebenstheorien entwickelt, verreist. ein bisschen irrer geworden. und wahrscheinlich auch älter. jea.
tscheburaschka - am Samstag, 1. Jänner 2005, 18:02 - Rubrik: soischzgwesn