nach einem tag zwischen beton, schweiß, beton und shoppinggegenständen und brötchen, im sanatorium war ich auch, frühmorgens, konnte ich endlich eine meiner ellulas aufs terrässchen stellen und meine pflänzchen ordentlich mit wasser besprayen und hernach um sie herumtänzeln. als ich vorhin innehielt, musste ich wieder an das luftgitarrenkonzert, das mega und ich letztes jahr für "menschen auf den balkonen unseres innenhof " gaben, denken. wir hatten uns auf ihren zwei großen, runden plastiksitzmöbeln auf ihrem terrässchen platziert, drehten die musik laut und schwangen unsere aufblasbaren gitarren, unsere körper ebenso. gegen ende, spät spätnachts, sangen wir auch. das publikum war begeistert, applaudierte und pfiff, es blitzte - und jetzt bin ich wieder vom damaligen publikum begeistert: die warme saison [säsong] hat begonnen und es gibt nichts schöneres als am boden des stücks an freier luft*, das ich mir angemietet habe, zu stehen und das leben der menschen, die ihre wohnungen auch in richtung innenhof angemietet haben, zu begutachten. einer von denen - im haus rechts, an der höhe meines hauses gemessenen einen stock unter mir - verbringt sein kleines leben gerade mit der verarbeitung von grillwaren- werfe er mir doch ein stück fleisch hoch!
*ich liebe den gedanken an mein eigenes stück luft (fast so sehr wie sätze, in denen "dein raimund" vorkommt - aber das ist ganz etwas anderes.)
*ich liebe den gedanken an mein eigenes stück luft (fast so sehr wie sätze, in denen "dein raimund" vorkommt - aber das ist ganz etwas anderes.)
tscheburaschka - am Dienstag, 17. April 2007, 21:20 - Rubrik: schejns