"ach, was habe ich schon zu verlieren?", dachte ich vorhin und schnitt vier frische, kecke knoblauchzehen klein und warf sie in die pfanne. das gleiche dachte ich eigentlich auch heute früh, als ich mich so richtig ursprünglich und wie ein wahrer local in meinem körper fühlte und die bepflanzung meines terrässchens daher, wahrlich passend, nackt vorantreiben wollte. als ich dann allerdings, den einen fuß bereits über die schwelle zur luftigen freiheit setzend, die zwei bauarbeiter im innenhof am haus schräg gegenüber herumwerken sah, warf ich mir doch meine abendrobe von gestern, die etwas - eigentlich ganz im sinne der ursprünglichkeit - nach schweiß roch, über.
tscheburaschka - am Samstag, 14. April 2007, 14:23 - Rubrik: schejns