ich habe seit vorgestern ein neues kleid. es ist aus grünem, luftigem unterrockstoff gemacht, darüber tüll, grün mit schwarzen punkten, das ganze trägerlos und mit einer schleife um die mitte herum. es ist ein kleid, das beschwingt, kraft gibt und perspektiven schafft. in der momentanen ermangelung einer öffentlich tragbaren gelegenheit, ist es zur zeit mein hauskleid. gestern trug ich es, um eine lasagne vom pizzalieferanten in empfang zu nehmen, passend dazu zwei osterküken an den ohren. ich kann nur sagen, kleidung formt, fordert und gibt.
[schließlich gibt die mode auch bei "reich und schön" der handlung den rahmen. und mega würde gerne einmal , wie sie gestern sagte, 12 stunden am tag "reich und schön" sehen.]
[schließlich gibt die mode auch bei "reich und schön" der handlung den rahmen. und mega würde gerne einmal , wie sie gestern sagte, 12 stunden am tag "reich und schön" sehen.]
tscheburaschka - am Mittwoch, 15. November 2006, 09:41
Lu meinte am 19. Nov, 12:35:
ich habe auch keine gelegenheiten mehr für schöne kleider. letzte woche hielt ich eins in den händen, es war schwarz und sagte hallo, ganz offenherzig. ich habs wieder an die stange gegeben, mit ganz verdrossenem gesicht, und den tödlichen satz gesagt. "wann soll ich das denn anziehen?"
idiot, der ich bin.