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als ich vorhin mühevoll auch den staub unterhalb der couch unter den cd-behältnissen weggekehrt hatte, richtete ich mich zufrieden wieder auf und dachte doch tatsächlich: jetzt können die gäste kommen. ähnliches sage ich auch zu mega oder umgekehrt, wenn wir uns in verschiedensten läden aufhalten und gut geschwungene gläser oder andere utensilien gesellschaftlicher zusammenkünfte entdecken: das wär' doch was für gäste. dazu muss gesagt werden, dass wir daraufhin immer feststellen, dass wir eigentlich nie gäste in unseren wohnungen haben. und wenn sich dann doch einmal ein gast bei uns verirrt, dann wird das dem anderen mit salbungsvoll klingender stimme davor oder danach mitgeteilt.

man kann auch sagen, dass sich der grad der freundschaft am ausmaß der vorbereitenden maßnahmen, bevor der gast oder (potentielle) freund die wohnung betritt, ablesen lässt: je mehr für den besuch des jeweiligen menschen in der wohnung verändert werden muss, desto weniger kann er jemals ein wahrer freund sein oder werden.
assotsiationsklimbim meinte am 6. Nov, 12:07:
das finde ich ja nun überhaupt nicht. im gegenteil kann ja nur jemand ein guter freund werden, für den es wert ist, so tun als wäre man jemand anders. dazu sind freunde doch da, dass man die eigene erzählung von sich selbst neu erfinden muss, damit das zusammenpasst. das geht natürlich am besten von außen nach innen, also ist nichts ein sichereres indiz dafür, dass das was wird, als wenn man dann auf einmal anfängt teelichter aufzustellen oder so was und das gar nicht mal so übel zu finden. 
tscheburaschka antwortete am 6. Nov, 12:42:
naja. mit vorbereitenden maßnahmen meine ich vor allem polster schön anordnen, boden sauber machen usw. und wenn ich das gefühl habe, das MUSS ich für den/diejenigen machen, sonst fühlt der/die sich nicht gut bei mir, dann ist das meistens ein mensch, mit dem ich mich eher nicht anfreunden werde und den ich dann auch lieber nicht plötzlich vor meiner tür stehen habe. stehen freunde vor der tür, dann können die immer eintreten, ohne dass ich vorher beispielsweise das bett machen müsste.
die wohnung schöner machen im sinne von mit accessoires verändern, anders beleuchten oder festliche kleidung fürs essen bereitlegen o. ä. ist doch ganz was anderes, was man ja wirklich nur für freundschaftliche treffen macht. 
 

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