gestern musste ich zur sicherung meines kleinen lebensstandards im auf die kapuze trommelnden regen flyer verteilen. später wurde ich vom krampusglockengeläut in der altstadt zurückgeworfen, zeitgleich das "bald ist nikolausabend da, bald ist nikolausabend da" zweier singender mädchen vom nachmittag im kopf und im hintergrund sagt die furchtbare stimme von freitag mit fürchterlichster betonung noch immer 'rio de janeiro'. heute vormittag musste ich mir kopf- und ohrenschmerzen ordentlich wegduschen. ich sollte nicht mehr zu lesungen gehen, keine flyer mehr verteilen und:
überhaupt zu hause bleiben.
[ bei meinem neuen drucker, bei meinem neuen scanner, bei meinem stamp-creator und bei meiner neuen maus mit leuchtendem herzen. ]
überhaupt zu hause bleiben.
[ bei meinem neuen drucker, bei meinem neuen scanner, bei meinem stamp-creator und bei meiner neuen maus mit leuchtendem herzen. ]
tscheburaschka - am Sonntag, 4. Dezember 2005, 15:50 - Rubrik: naja
assotsiationsklimbim meinte am 5. Dez, 11:45:
wer zur hölle hat denn am freitag rio de janeiro gesagt?
tscheburaschka antwortete am 5. Dez, 11:47:
die mit dem bademantel und der lyrik: j.r.
assotsiationsklimbim antwortete am 6. Dez, 09:20:
da war ich wohl zwischenzeitlich gedanklich etwas abgeschwiffen (wobei, daswüßte ich sogar noch, wohin).
tscheburaschka antwortete am 6. Dez, 09:36:
wohin denn? ich war die meiste zeit im abschwiff, nur leider nicht, als rio vorgelesen wurde.
assotsiationsklimbim antwortete am 6. Dez, 12:10:
ich habe mir zugleich verschiedene die-lesung-zerstören-varianten , die meistens mit brand der aula und meinem langsamen und qualvollen tod endeten (vgl. the dreams in which i'm dying are the best i've ever had), und wie man es anstellen soll, dass der rest vom abend so wird, wie ich es will, überlegt. es kam bei beidem nur eben nichts raus.