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durch schweißigen wind eines vorbeirauschenden radfahrers abartig frische energie inen körper gefächert kriegen.
sich die zähne blutig putzen.
jemanden doch so sehr mögen, dass man alles problemige vergisst,
wenn man was zusammen macht und nicht mehr nachdenkt. cheburashkasleep
dann zum 1. mal allein im dachboden schlafen.

I’ll sleep in this place with the lonely crowd;
lie in the dark where the shadows run from themselves
.

momentan alles verstopft im hirn. aber dank der sonne, die mir heut herrlich aufn schädl knallt, muss ich mich nicht damit beschäftigen.
und freund funkstill gemacht.
und shoppingerlebnis hinter mir.
und durch die natur treten. einsamen megaschädl am innufer liegen sehn.
hetz dreckige wohnung vor mir.
und sauberes leben:
do your time, to pay the price
for every thing you've done wrong, baby
in your life, you get so high
there's nowhere left to go but down
don't believe that no one cares,
'cause we're here waiting for you, baby.
do your time, and then come home for good.
do your time, and then come home for good.
do your time, and then come home for good.

endlich kuvertierfrei. weniger minus am konto. mehr schwung im hirn.
aber leider unlustige mitmenschen. alle beim gang vom gritsch mit sweetpoodle zum mcdonald's oder danach getroffen oder gehört:
megaschädel: kalte, ausglöschte augen im ausgebrannten gesicht.
berlinzöpfl: schwarze bestattungsgewänder, schwarzer blick.
swine: ausgelaugte haut, verschwommener mund.
kurti: angeknabberte telefonstimme.

föhnmaschinen noch immer online.
wetter kalt und grau.
istmeraberegal.

swine, ich, 2 psychologie-studenten, 1 salzburgerin und 1 halbdebile „hallo, ich bin mathilde.“ 12 000 kuverts. schmerzende knochen. 12 000 adressensticker. „achja, ich bin die mathilde.“ knappe 4,5 stunden schlaf im körper. es gibt reis, baby im hirn. „hallo, ich heiß mathilde. wer bist du? " € 7,50 pro stunde.

endlich lilja 4-ever gesehen. schön und traurig.
dann über namen geredet und dvdfreund meinte, er werde mich jetzt lilja nennen. gefällt mir eh. und dann über meine(n) namen nachgedacht:

elisabeth
zuerst das kind, dann im kindergarten: s'engelchen.
mit 10 wollte ich mirabella heißen. seit damals bin ich auch: lisi.
für meine cousins das blumenbeet und fürs ömchen das lieschen.
lilli oder betti im kinderlager und für 1 schulkameradn.
mit 14 wär ich lieber gwendolyn gewesen, 1 freundin nannte mich so, sie war gwyneth. im sms sind wir noch immer gwen und gwyn.
für meine 1. kochlehrerin war ichs mäuschen. für einen italienischen mafiosi der kleine indianer. meine 2. kochlehrerin schlug immer die hände hoch übern blondn naivschädl zusammen, wennse mich sah und schrie naaeliiisabeth.
in meiner sektengründungsphase mit arla prozzi mit 17,18 hab ich mich goga ego genannt. unterschrieben hab ich damals aber lieber mit jasse hunger, weils so schön aussieht.
und: bergengrün, zwergengaggi, luise, elsbeth, luisenviech, alpenzwergl, letze, else, pförtsch, letzi, brittni sind auch namen für mich.
für meine sandler-freundin bin ich immer einfachs mädchen.
in uni und bei der arbeit: elisabeth. manchmal bei der arbeit auch: miss.
vater und mampfl sagen elisabeth. mag ich auch nur so.
freund: mein liebstes weiß, letzes.
oder: lisi.
bin froh, dass ich noch nie jemandes schatz oder schätzchen gewesen bin oder eine lisl oder lisa.
war auch mal die emenda von hegel und emenda.
aber am schejnsten find ich eigntlich schon:
elisabeth.

im regen radeln. auf den kapuzenbedeckten schädel trommelts. lächelnde radfahrgesichter. im ohr: push.
sorgt für aufbruchsstimmung im herz und hirn.
in den schuhen: wasser. in der tasche: essen. in der wohnung: besuch.
und in den kaltn händen: freude auf föhnmaschinenwärme.
ein guter dvd-tag.

in der früh mit druck auf blase eine zusätzliche stunde im dachboden wartend verbringen müssen, weil vermieter am nachbarsbalkon mit den nachbarinnen und dann in meiner von ihm für menschenleer gehaltenen wohnung angeregt über die föhnmaschinen-situation redete und ich ein weiteres unterbehostes treffen mit ihm vermeiden wollte. die lauten apfelkaugeräusche meines dachbodengefährtens verrieten unsere anwesenheit dann doch fast. dafür weiß ichs jetzt sicher: ab montag werdense endlich wieder weggetragen, die maschinen.

dann: statt mcdonald's-gutscheine für easystaff verteilen mit k. trünkeln gehen und am weg zur drinkstätte verteilfreundin-megaschädel mit hässlichem salatgrünen t-shirt und gequält verzerrter visage in der altstadt treffen.
zum essen ins mcdonald's mitgeschleppt werden, um die durch monster-anführerin des verteiltrupps gedrückte stimmung ein bisschen zu heben. vorher nur knapp dem digitalkameraklick und so dem fotovergleich bei easystaff (die konnte doch plötzlich nicht?!) entgehen.
beim essen: monster-anführerin zeigt salatkauend auf mich bist du die e., die heut auch hätt austeilen sollen? - hää, welche e.?
über diese e. p., die plötzlich doch keine zeit hatte - sowas blödes und das beim 1. einsatz für easystaff - wird hergezogen. k. lenkt sich mit salatteller zusammenstapeln ab. megaschädl stopft fleisch in den mund. monster-anführerin, aus oberösterreich: was hatn die für einen entsetzlichn nachnamen? megaschädl: kommt halt ausm stubaital, der name. ich: jaja, wird schon so ein richtiges landei sein.

dann weiter: megaschädel ihrem elendslangweiligen tag überlassen. sturm trinken. liptauerbrote essen. und zum kammerlander apfelstrudel über die gurgel rollen lassen.
hetz fernseh-päuschen und später wohnungseinweihung zweier streithennen.

kurzer zwischenstop(p) in der wohnung: hitzestau mit frischluft verscheuchen.
den september seit langem wieder mal mögen. heuer kein trauriges sommeranhängsel, sondern wie eigener abschnitt. die zeit rennt mir davon. leider.
vorhin am baggersee radölverschmierte luft gerochen, die gleiche wie früher in lienz im gartenhüttchen.

nicht vergessen:
jugend kommuniziert per musik.
am radweg. türkenjünglinge belagern weg. sehen mich zu spät. einer singt mir beim ausweichen nach: I'm sorry Mama.

um 7 von bauarbeiter-telefongesprächen am dach geweckt werden: "du los alter, woasch wos, i hobs gschafft. in führerschein . bin zur wh gangen mit so am fetzen. .. reisch da eh wieder in haxn aus, beim bau draußn aus.wos.. . woahaha...passt, trottel, saubleder.."
vom dachboden vorsichtig in die propellerheiße wohnung schleichen. nicht gesehen werden. um 7:30 schon draußn sein. zwar mit müdem körperchen, aber eigntlich schön, so früh durch die stadt wandern.
und hetz wieder daheim. bauarbeiter noch immer da: maaa, pass amal auf du schwuler onkel...schon wieder falsch...
werd gleich wieder flüchten und frühstückn gehn. schwimmen. und später nach hall fahren und einem japanischen görl zuhören.

spätsommerliche gefühle.
schwindel.
föhnmaschinen zwischendurch abschalten.
untertags leute für beschäftigung mit mir verplanen.
diplomarbeitsthema endlich endgültig festlegen.
vermieter, hausverwalter, föhnmaschinenwarte treffen.
krankenbesuche machen.
geld erbeuten.
dauerhunger beseitigen.
am baggersee liegen.
bald 4 tage kuvertieren.
über berlin nachdenken.
termine und rückrufe vergessen.
skriptum besorgen.
moosiger fuß am nachbartuch.
auf bestellten jochen bonz warten.
arbeitsmüden, frisurlosen freund fast nicht sehen.
wanderung absagen.
diplomarbeitserschlagenes nichtmädchen treffen.
mit swine die zeit um die ohren schlagen.
döner zuhören müssen.
k. hoffentlich bald treffen.
sperrstunde-fotos von klick zu klick schiacher finden.
megaschädl komisch finden.
arla arm.
die beiden fälschlich groß geschrieben haben.
komm her, sternschnuppe.
allzu menschlichen orang-utang gesehen.
ausschlag im nabel beobachten.
hunger.

 

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