gestern nacht strukturierte ich frühlingshaft kräftig und ausdauernd meine wohnung ein bisschen um und schaufelte unter anderem auch omas alten, orangen plattenspieler wieder frei. es gab heute morgen nichts erstrebenswerteres, als kurz und früh aufzustehen, eine von mamas alten, französischen platten aufzulegen, sich selbst wieder hinzulegen, um dann von staubiger musik zugedeckt zu werden und sich einzubilden, gleichzeitig eine frauenstimme die deutsche übersetzung mitsingen zu hören, auch an den kleinen stellen, wo ich - schulfranzösisch bedingt - textlich eigentlich nichts hätte verstehen können, aber melodie ist ja auch text und ich verstehe sowieso jede sprache, [ä]gentlich.
tscheburaschka - am Montag, 5. Februar 2007, 10:33 - Rubrik: schejns
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