"heute ist nicht mein tag", sagte ich gestern. und später, dass ich mich fühle würde wie eine gestrandete existenz, wie ein straßenjunge, der sich gleich in die nächste graue straßenrinne legen würde. zum sterben. später besuchte ich dann die dixi-klo-nachmache am gramartboden, wo es sogar klopapier gab; auf der tür stand: hier wohnt hilde zach. ich fühlte mich danach seltsam getröstet. und nochmal später, als wir auf der hinterhornalm die speisekarte studierten und da auch zwei der hauseigenen lamas - "pia" und "laura" - vorgestellt wurden und wir noch mal, noch mal später feststellten, dass eine der beiden ruzzis hintern hat, hatte der tag schon eine bessere wendung genommen.
tscheburaschka - am Sonntag, 24. September 2006, 08:20 - Rubrik: slebn