die wohnungstüren sind offen. und mega schlägt grad den schneebesen gegen einen topfrand. sie kocht pudding. mit apfelmus. ein schönes geräusch und bald ein schöner geschmack. ein sonntagabend. und am nachmittag mit mega und döner im "solo per te" am tisch alle möglichen und unmöglichen beziehungskonstellationen durchgehechelt und sich bei den nudelnachbarn mit unmöglichen, die welt verallgemeinernden und verbessendern aussagen unbeliebt gemacht. später dann mit arla im lokal 3 häuser weiter fast dasselbe. es ist wie so oft. man müsste einen geräuschpegelregulator für gespräche unter die stimmbänder oder über der zunge installiert bekommen.
tscheburaschka - am Sonntag, 13. November 2005, 23:08 - Rubrik: soischz
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nachdem mir der föhn gestern beinahe unaufhörlich blitze durch den schädel schoß und ich mich auf nichts konzentrieren konnte, mir auch der nachmittagskaffee nur kurzfristig das müde lächeln von der verzerrten visage reißen konnte und ich schließlich einen hochdosierten tabletteneinwurf startete, bin ich froh, dass heute nur die frische luft von draußen durch meinen schädel schießt. und ich habe das gefühl, ich muss heute viel und gleichzeitig machen und einfach ignorieren, dass sonntag ist. trotzdem hätte ich mir nicht mit vollem mund das gesicht waschen sollen, um zeit zu sparen, was aber wirklich spaß macht und bewirkt, dass man sich wie der kreislauf der natur höchstpersönlich fühlt, ist, auf dem klo zu sitzen, zu pissen, und sich oben ein glas wasser reinzuleeren.
tscheburaschka - am Sonntag, 13. November 2005, 11:20 - Rubrik: slebn
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