in meinem traum von heute nacht hatte ich einen garten mit einer bewässerungsanlage, die rotwein über die pflänzchen sprenkelte. und ich träumte, dass mein opa den gleichen jogging-anzug wie bill murray gestern anhatte und dachte, dass ich es traurig finde, dass ich glaube, bill murray besser zu kennen als meinen opa, der ihm ein bisschen ähnlich war, äußerlich, nur dass ich bill murray schon öfters angestarrt und mir seinen anblick mehr verinnerlicht habe. im halbschlaf sagte ich heut früh dann leise vor mich hin, dass es mich stört, dass bücher manchmal zu sehr wie ein tabellarischer lebenslauf wirken, ich möchte nicht mehr das wort "geboren" lesen müssen, auch wenn es dazu gehört zum leben.
tscheburaschka - am Sonntag, 25. September 2005, 10:51 - Rubrik: soischz
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im kino beim vorspann bei dem städtezeugs hatte ich das gleiche, offene gefühl wie immer, dann kam die werbung für den panoptiker, ich las schamhaare anstatt sehanalyse und finde, schamhaar ist ein schönes wort, man sollte es öfters verwenden, mehr darüber reden. nach dem film war etwas schales, düsteres da, kein gutes gefühl. es lohnt sich aber nicht heute darüber nachzudenken, fex und ich liefen dann noch durch die straßen heim und stellten fest, dass wir nicht wie andere sind und eigentlich komisch aussehen.
tscheburaschka - am Sonntag, 25. September 2005, 00:40 - Rubrik: slebn
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