hab vorhin beim abwaschn swurstmobile hinterm wasserhahn ein bisschen zur seite rückn müssn und mich wieder an den zeugen-jehovas-speck-song von gestern (dhjdz) erinnert: ist wohl doch nicht so spurlos, wie eigentlich angenommen, an meim hirn vorbeigegangen.

unds tscheburaschka zum 2. mal kurz im fernsehen gesehn: in den händen irgendeines russischen olympia-gewinner-teams. gestern auch schon, dank anruf von kurti.

die wespe wurde grad von einem tier♥freund in die regennasse freiheit entlassn.
hättse ja gern noch länger im glas neben dem laptop dahinsiechn lassn.

Die heilige Johanna der Zierfische

schon der titel hat mir ja nicht grad viel gesagt, sstück selber tuts dann schon, trotzdem hats mir insgesamt nicht wirklich gefallen, eigntlich kann ich nicht mal sagen, dass es mir nicht gefalln hat, weils sich fast gar nicht inen schädl gebrannt hat (kann aber auch an den schwitzign temperaturen im treibhaus liegen): deshalb hats damit , bei mir, indirekt wohl doch seinen zweck erfüllt: dem zuschauer die allgemeine, oberflächliche gleichgültigkeit unserer wohlstandsgesellschaft mal ordentlich vor die augen zu knallen.

und es hat mich schon berührt, aber wohl nicht im sinn des stücks: (es hat mich an damals (vor 2,5 jahren) erinnert, als der regisseur von dhjdz in unserer alten wohnung als sohn des vermieters aufgetreten ist, um die 2-4 deutschen (kantiger eckschädel günther, student thoasten und der jeweils wechselnde besuch der beiden) zu vertreiben; die, die wir wegen akutem geldmangel und spaß am "mal schaun, was passiert, wenn wir so tun, als ob wir noch ein zimmer zu vermieten hätten" fast 3 monate lang nicht mehr aus der - noch wochen später nach den zwiebel und knoblauch bruzzelnden deutschen kochkünsten stinkenden - wohnung gekriegt ham. eigntlich hat er auch nicht helfen können - sondern erst die ungerecht harten worte dreier unschuldiger, (während wir feige, weit weg, ans andere ende der stadt "verreist" waren).

(eigntlich hats mir doch gefallen und hetz knall ich meine augen zu).