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soischz

es wurden pläne an land gezerrt, beschreibungen und zeitpläne erstellt, döner hat eine neue behausung mit geschirrspüler praktisch gleich ums eck, der beste aller fexe ist retourniert, berlinzöpfl war da, wir haben uns david hasselhoff-videos angesehn, im februar werde ich im thailändischen meer planschen, ab mittwoch trinke ich ein paar tage lang tschechisches bier in prag, demnächst wird arla mit dem flugzeug aus wien anreisen und kräpfsche ist jetzt auch alt, mega in einer woche arzt, gestern gewann ich 50 euro im casino, döner vorgestern 1000 im radio, kurti wird wt-meister, swines fische werden leben, ruzzi hat bald eine neue kamera, ich brauche eine pause.

es gibt tage, an denen man anderen nichts zu sagen hat, deswegen fand ich es auch nicht gut, dass "willkommen im leben" nicht länger dauerte, irgendwie ging das wohl allen so und jeder ging. dann rief kräpfsche wieder an, weil er später "zusammen ist man weniger allein" sehen wollte, den hatte ich aber schon gesehen und im geiste, etwas mehr rechts auf der linken hirnhälfte, sehe ich mich - dekoriert mit meinem neuen, pinkgrünen, breiten schmetterlingsgürtel, meinem entzückend blauen ballonrock aus hervorragendem stoff, den ich mir auch schon wohlüberlegt in orange aneignete, und dem blauen, altbewährten dreiviertelärmelshirt – auf einem glitzernden, nicht allzu hohen podest stehen und mir selber mut für oktober zusprechen. im hintergrund lächelt der neue bedienstete der pizzeria salute, der des öfteren während der letzten tage an meiner tür klingelte, mit einem plastiksack voller köstlichkeiten in der hand. gestern lieferte man uns zudem tiramisu.

bleibendes vom wochenende:
ornament is crime.
less is more : less is a bore.

gestern lag ich dann schwach und matt am mieminger plateau auf einem berg, ich schlief ein, und wurde von zwei spechten geweckt, die sich gegenseitig fast die köpfe einschlugen, während meiner in der frühherbstlichen hitze fast mit irma verschmolzen wäre.

es gab so viel zu tun. und auch wieder nicht. weicher körper [kerper]. müde augen, tired eyes. es galt, rhythmen zu finden, schatten und symmetrie - dazwischen bier, halloumi und kuchen. irgendwer meinte mal zu mir, während der letzten wochen, ich wäre ein sanftes böckchen, manchmal starrte ich gegen wände. es ist aber auch wirklich schwierig, dinge millimetergenau auf die richtige stelle zu kleben, passende titel [titulaschn] und deckblätter zu finden und dann auch noch die beste ausarbeitung zu finden und sich nebenbei noch mit den freundlichen mitarbeitern anzufreunden, obwohl man doch eigentlich die anonymität im allgemeinen so sehr schätzt. helge habe ich gestern nicht gesehen, das werde ich bis zu meinem letzten atemzug bereuen und schwäche, schwäche werde ich nicht mehr zulassen. müdigkeit auch nicht. es gab dann immer wieder gespräche über babys, die bald da sind, noch gezeugt werden müssen oder vor kurzem gezeugt worden sind. einmal, da war ich auch zwei tage am gardasee: im schatten, im bus, im buch versteckt. could ♥♥♥ really ever be dangerous? irgendwann war da auch wieder der wunsch nach einem häschen, das munter aus der tasche lugt, aber keine scheiße produziert. ach ja und das müde und gequälte lachen, als ich an falscher stelle ein "in den kaffee, da schütte ich zucker wie ein arschloch, sonst nie" platzierte, verfolgt mich noch bis heute. und den einen bikini, den ich heute anprobierte, dessen oberteil wie ein sack an mir herunterhing und zu dem die verkäuferin, als ich sie fragte, ob das wirklich so gehören würde, während ich ihr meinen oberkörper [kerper] hinstreckte, meinte, der gefiele ihr gut so, den werde ich nicht kaufen und kinder werde ich so schnell nicht bekommen, auch nicht eines.

ich habe ein neues, diesmal fast echtes bett, ein futon[g] also: es räumt die wohnung auf, schont den rücken und gibt die lehne zum "reich&schön-schauen".* es waren tage mit vielen kleinen ereignissen, der kauf eines schreibtischstuhles war auch dabei. einem taxifahrer die wahrheit verschweigen, dem anderen auch und das nichtmädchen lebt jetzt schon seit 27 jahren. ich hatte den wecker auf 06:50 gestellt, mega war noch früher wach und das von selbst.

*der beginn von r&s ist übrigens neu und zu bemängeln.

ich habe mir heute eine bio-creme für die zarte augenpartie gekauft. dieses areal fühlt sich momentan nämlich so an, als würde es täglich 10 tonnen betonwände schleppen und ausleiern, falten schlagen und in säcken bis zum boden hängen. es gilt also, keine zeit zu verlieren - könnte ich auch als wahlspruch auf meine unterhosen drucken lassen. morgen werde ich die revegetation meines terrässchens vorantreiben.

gestern zu viele rohe champignons gegessen. heute um halb drei dann aufgestanden, montana haustropfen in den magen geschleust, "reich und schön" war schon vorbei. dann kam mega und klagte über hunger - ich hatte den auch - von der übelsten sorte. schließlich ließen wir uns bedienen, das essen kam abwechselnd und zu guter letzt etwas, das ein bisschen besser als semmeln war, mit marmelade und vanillesauce. dann trank ich noch montana haustropfen und ruzzi meinte vorhin, ich würde momentan zu knappe antworten geben.

es gibt tage, jeder kennt sie, - und die häufen sich, wenn der nebel um die stadt schleicht - da bleibt man am liebsten im bett, stopft sich polster in die ohren, rollt sich pfannkuchenförmig in die decke ein und schaltet das telefon aus, drückt die welt also weg. immer geht das nicht: ich ziehe gen osten für drei tage.

und dann sagte ich zu nichtmädchen, dass mir das zwar nicht gefallen würde, man aber eigentlich nichts daran aussetzen könnte, so wie bei thomas mann, bei dem mag ich auch nicht, wie er schreibt, aber es stimmt ja nicht, dass er es nicht kann.

das ist die antwort: beistriche sind meine schönen freunde. (und leute, die etwas - ungeheuer oder überhaupt - spannend finden, meine hässlichen feinde.)

 

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