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ich schrieb "schmarotzer" auf eier und "das ist das letzte". es ist sommer, es gibt keinen übergang mehr zwischen ihm und winter, den winter eigentlich auch nicht. dann fuhr ich nach lienz, oma ist noch zittriger und noch dünner, aber lacht lauter, als sie groß ist. es ginge ihr den umständen entsprechend gut, nur einsam wäre sie manchmal, einsam, sagte sie, kurz nachdem sie mit gezielten handbewegungen die hinterngröße ihrer zwei töchter in die luft zeichnete und mir dabei zulächelte. die zwei töchter standen am fenster, die eine schrie "hermelin", die andere "hörman" zu papa, der draußen saß und diverse zeitungen las. später mussten mama und ich eine katholische kirche betreten, oma wollte das so, sie wollte ostereier weihen lassen. ich war enttäuscht darüber, dass der pfarrer nicht jeden korb einzeln berührte, sondern mit einer geste "all over the" körbe in der kirche und im kreuzgang wies. oma hatte angst, wir würden mit dem korb nur eine runde spazieren fahren, wir versteckten lediglich das osterlamm, das eigentlich aus dem korb hätte schauen sollen. nach einer nacht im nachthemd von oma im viel zu weichen bett fuhr ich abends wieder heim. im zug saß ich derselben jungen frau gegenüber, die schon einmal im abteil mit mir gesessen war. als sie am klo war, drehte ich ihr gelbes buch um, sie las etwas "über die macht der gefühle". vielleicht sollte ich das auch tun.
 

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